Gagfah
Schmargendorf,
Charlottenbrunner Straße 38-40,
Orber Straße 30-36, Salzbrunner Straße 26-36.
Die Anlage wurde 1938/39 nach Entwürfen des Architekten Sänger für die Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten Berlin (Gagfah) errichtet. Sie umfasst sieben in Blockrandbebauung angeordnete, einzeln stehende Häuserzeilen, die eine Hoffläche entstehen lassen. Diese Hoffläche ist auf Kellergeschosshöhe tiefergelegt und parkähnlich begrünt. Hier befinden sich ein Sandkasten für Kinder und zwei Parkbänke. Bei den Gebäuden handelt es sich um viergeschossige graue Putzbauten mit Walmdächern. Eine Gliederung der Fassade wird durch die mit roten Kacheln betonten Eingangsbereiche und die außen mit Klinkerornamenten verzierten Treppenaufgänge erzielt. Die Fenster sind weiß umrandet und verfügen im Erdgeschoss über Jalousien. Die Balkone sind zum Hof gerichtet und mit verklinkerten Säulen versehen. Kriegsbedingte Zerstörungen wurden im Rahmen des Aufbau-Programms 1952 beseitigt.
Quellen und weiterführende Literatur: [ BuB IV Bd. A
]
Die Anlage wurde 1938/39 nach Entwürfen des Architekten Sänger für die Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten Berlin (Gagfah) errichtet. Sie umfasst sieben in Blockrandbebauung angeordnete, einzeln stehende Häuserzeilen, die eine Hoffläche entstehen lassen. Diese Hoffläche ist auf Kellergeschosshöhe tiefergelegt und parkähnlich begrünt. Hier befinden sich ein Sandkasten für Kinder und zwei Parkbänke. Bei den Gebäuden handelt es sich um viergeschossige graue Putzbauten mit Walmdächern. Eine Gliederung der Fassade wird durch die mit roten Kacheln betonten Eingangsbereiche und die außen mit Klinkerornamenten verzierten Treppenaufgänge erzielt. Die Fenster sind weiß umrandet und verfügen im Erdgeschoss über Jalousien. Die Balkone sind zum Hof gerichtet und mit verklinkerten Säulen versehen. Kriegsbedingte Zerstörungen wurden im Rahmen des Aufbau-Programms 1952 beseitigt.
