Gagfah
Charlottenburg,
Altenburger Allee,
Bolivar-Allee, Gothaallee, Meiningenallee und Reußallee.
Die R. wurden 1943/44 im Auftrag der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte begonnen und nach 1945 zusammen mit Neubauten fertig gestellt. Die Anlagen werden durch die Reußallee in zwei Teile gegliedert. Der östliche Teil der Wohnanlage ist eine im Nordwesten geöffnete Blockrandbebauung, die sich an der Altenburger Allee in einem leicht konkaven Bogen dem Straßenverlauf anpasst. Auf der parkähnlich gestalteten Hoffläche befindet sich ein Spielplatz. Dieser nach den Entwürfen der Architekten O. Rauter und R. Rossius errichtete Bauabschnitt wurde bereits 1945 notdürftig fertig gestellt. Der westliche, nach 1945 errichtete Bauteil ist unregelmäßig angeordnet und stellt eine Kombination aus Randbebauung und Zeilenbauweise dar. Alle Gebäude der Wohnanlage sind viergeschossige Putzbauten mit Walmdächern. Die schlichte Fassadengestaltung wird durch Balkone aufgelockert. Die R. wird heute von der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Angestellten-Heimstätten Berlin (Gagfah) verwaltet. An der Bolivarallee 17 befindet sich eine Gedenktafel für den Berliner Volksschauspieler Willi
Quellen und weiterführende Literatur:
[ BuB IV Bd. A
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon