Charlottenburg,
wurde 1928 nach den Entwürfen der Architekten Guido Reichhardt und Hans Nissen für einen privaten Bauherrn errichtet.
Die Anlage zwischen Gotha-Allee, Meiningenallee und Reichsstraße besteht aus vier- und fünfgeschossigen Putzbauten mit Walmdach. Sie bildet den südöstlichen Teil einer Blockrandbebauung, die sich an der Meiningenallee mäanderförmig in das eigentliche Hofgelände hineinschiebt. Dadurch entstehen zwei kleine Hofflächen: zur Straße hin ein offener begrünter Hof und nordöstlich davon ein zweiter, nach innen geöffneter Hof, dessen Fläche mit einer Tiefgarage ausgefüllt wird. An der Objektgrenze zum nordwestlichen Teil des Baublocks befindet sich eine weitere Tiefgarage mit Werkstatt und Waschanlage. Die Fassade wird von überwiegend rechteckigen Fenstern, Balkonen und Loggien bestimmt. Das Erdgeschoss an der Meiningenallee bzw. die Sockel und die Eingangsbereiche sind verklinkert. An der Reichsstraße befinden sich zahlreiche Geschäfte. Verwaltet wird die Anlage heute von der Fa. Becker & Kries.
Quellen und weiterführende Literatur:
[ BuB IV Bd. A
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon