DeGeWo
Schmargendorf,
wurde 1927/28 nach den Entwürfen des Architekten Albert Gessner (1868-1953) für die Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaus gemeinnützige Aktiengesellschaft (DeGeWo) errichtet.
Die ein Dreieck bildende Anlage zwischen den Straßen Cunostraße 66-68, Hohenzollerndamm 137-143 und Landecker Straße 5-11 besteht aus viergeschossigen grauen Putzbauten mit verklinkertem Sockel und Walmdach. Die Eingangsbereiche sind aufwendig durch seitlich herausstehende Verklinkerungen und Reliefschmuck über dem Eingang zu Portalen gestaltet. Die Anlage besitzt Loggien, die ebenfalls durch verklinkerte Pfeiler geschmückt sind. Die sich aus dem Grundriss der D. ergebende dreieckige Hoffläche wird als Kfz-Parkfläche genutzt und besteht im Zentrum aus einer Grünfläche mit Sandkasten für die Kinder der Mieter. 180 Wohneinheiten von unterschiedlicher Größe (11/2 bis 41/2 -Zimmer-Wohnungen) werden hier von der DeGeWo betreut. Kriegszerstörungen wurden im Rahmen des Aufbau-Programms 1952 beseitigt.
Quellen und weiterführende Literatur:
[ BuB IV Bd. A
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon