Grunewald,
wurde 1969/70 nach Entwürfen der Architektin Sigrid Kressmann-Zschach (1929-1990) für die Grundstücksverwaltung und Handels AG Husag errichtet.
Das Objekt besteht aus zwei von einander getrennten Baukörpern an der Koenigsallee 69-69 b und der Gustav-Freytag-Straße 17-19 (ungerade). Seine Lage an einem Geländeabfall zum Hundekehlesee ermöglicht eine zur Straße hin drei- und zur Seeseite hin fünfgeschossige Terrassenhausanlage. Im 2. Untergeschoss sind Garagen untergebracht. Das Erdgeschoss verfügt über Drei-Zimmer-Maisonnettes, die im 1. Untergeschoss mit einer Wohndiele mit Kamin ausgestattet sind. Die Belichtung erfolgt hier indirekt über eine Glasbausteinwand. Die Zwei-Zimmer-Wohnungen im 1. Obergeschoss zeichnen sich durch eine zum Wohnraum hin offene Küche aus. Die weiß verputzte Fassade wird an der Straßenseite durch die vorgezogenen Treppenaufgänge als ein vertikal verlaufendes Gestaltungselement gegliedert. Im 3. Geschoss imitiert die mit Schiefer verkleidete Fassade ein abgeflachtes Mansardendach. Die Rückseite ist durch Terrassenstruktur gekennzeichnet. Die das Objekt umgebenden Grünflächen wurden nach Entwürfen des Gartenarchitekten Holm Becher mit Hecken, Bäumen und Sträuchern parkähnlich gestaltet.
Quellen und weiterführende Literatur: [ BuB IV Bd. B
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