Schmargendorf,
wurde 1938/39 nach Entwürfen der Architektenfirma Mebes & Emmerich für einen privaten Bauherrn errichtet.
Das Objekt, das zum Wohngebiet um den Elsterplatz gehört, besteht aus vier Baukörpern: zwei Baukörper verlaufen als Randbebauung längs der Karlsbader Straße 5/5 c, ein Baukörper verläuft parallel dazu an der Plöner Straße 20-28 (gerade) und ein Baukörper ist zu diesen Baukörpern quer gestellt und von der Berkaer Straße aus erschlossen (Nr. 27-29). Die Fläche zwischen ihnen ist zwar als Grünfläche mit Bäumen und Sträuchern gestaltet, bildet aber aufgrund von Abgrenzungen mit Zäunen keine organische Einheit. Der kleine Freiraum bis zur Berkaer Straße hingegen hat einen parkähnlichen Charakter. Zufahrten zu Tiefgaragen im Hofgelände befinden sich an der Egerstraße (nicht genutzt) und Berkaer Straße (Werkstatt). Die zur Anlage gehörenden Gebäude bestehen aus drei- bis viergeschossigen Putzbauten (viergeschossig an der Plöner Straße) mit Walmdach. Die Fassade ist durch gemauerte und teilweise verglaste Balkone und Veranden als vertikale Gestaltungselemente gegliedert. An der Plöner Straße wird diese Funktion von erkerartigen Vorsprüngen übernommen.
Quellen und weiterführende Literatur:
[ BuB IV Bd. A
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon