Wilmersdorf,
wurde 1969/70 nach Entwürfen des Architekten Günter Hahn für die Fa.
Bomin Berlin, Mineralöl GmbH & Co. Vertriebs KG (Mosch) errichtet. Das Objekt zwischen Georg-Wilhelm-Straße 12-13, Heilbronner Straße 1-6 und Katharinenstraße 16 und 19/20 ist eine mehrfach gestaffelte Randbebauung, von der ein Seitenflügel von der Georg-Wilhelm-Straße ins Blockinnere abzweigt. Der Bauteil an der Katharinenstraße hat keine direkte Verbindung zu den übrigen Bauten, bildet aber - verstärkt durch die Nähe des Seitenflügels - mit ihnen einen gemeinsamen Hof. Die Baukörper sind drei bis elfgeschossige geputzte Beton-Mauerwerksbauten mit flachem Dach. Die Fassade wird durch regelmäßig angeordnete Balkone als vertikal verlaufende Gliederungselemente und die farblich hervorgehobenen Fensterrahmen (rot und türkis) bestimmt. Auf dem Hof befinden sich Grünflächen mit Sträuchern und kleinen Bäumen, tiefer gelegte Garagen und ein Firmenparkplatz. Zufahrten befinden sich in der Katharinenstraße und der Georg-Wilhelm-Straße. Die Wohnungfläche des 1-Zimmer-Wohnungstyps beträgt 37,1 m². Die 2-Zimmer-Wohnungen sind 56,4 m², 55,7 m² und 54,1 m² groß. In den Gebäudeteilen an der Katharinenstraße und der Georg-Wilhelm-Straße sind im Erdgeschoss Läden und Geschäftsräume untergebracht. In der Katharinenstraße 19 hat die Fa. BSM Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung m.b.H., Sanierungsbeauftragte des Landes Berlin, ihren Sitz. Das Objekt wird heute von der Hermes Hausverwaltung GmbH verwaltet.
Quellen und weiterführende Literatur:
[ BuB IV Bd. B
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon