Wohnanlage Grethe-Weiser-Weg

Charlottenburg,
wurde 1969 bis 1971 nach den Entwürfen der Architekten Jan  Kontext zu: Rave Jan OrtwinRave und Rolf Rave (* 1936) für die Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaus (DeGeWo) - übernommen von der Gemeinnützigen Beamtensiedlungsgesellschaft (GBS) - errichtet.

Das Objekt in der Nähe des  Kontext zu: TeufelsbergTeufelsberges zwischen Grethe-Weiser-Weg 1-13 (ungerade) und Kranzallee 5-11 (ungerade) besteht aus zwei- bis dreigeschossigen Wohngebäuden und sich anschließenden Terrassenhäusern, die so das abschüssige Gelände zum  Kontext zu: Postfenn NaturschutzgebietPostfenn nutzen. Die roten Fensterrahmen stehen im Kontrast zu den weiß verputzten Fassaden. Zur Straße hin sind die den Terrassenhäusern abgewandten Baukörper gestaffelt und verfügen über Balkone. Die insgesamt 53 komfortabel ausgestatteten Wohneinheiten sind heute Eigentumswohnungen. Die Terrassen haben eine Fläche von 60 m² und sind teilweise überdacht.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BuB IV Bd. B ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon