Wohnanlage Altenburger Allee

Charlottenburg,
Altenburger Allee.

Sie wurde 1929 nach den Entwürfen des Architekten Alfred Schrobsdorff (1861-1940) für die Alfred Schrobsdorff KG errichtet. Die Anlage zwischen Altenburger Allee 19, Eichenallee 66-68 (gerade) und Reichsstraße 31-32 bildet den nordwestlichen Teil einer Blockrandbebauung. Es handelt sich dabei um vier bis fünfgeschossige Putzbauten mit Walmdach. Im ausgebauten Dachgeschoss sind sechs Ateliers untergebracht. Die gelb verputzte Fassade zeichnet sich durch überwiegend rechteckige, quer angeordnete Fenster, Loggien und durchgehende Treppenaufgangsfenster aus. Gesimsbänder verlaufen unterhalb der Fenster über dem ausgebauten Kellergeschoss (Altenburger Allee und Eichenallee). Im fünfgeschossigen Bauteil an der Reichsstraße befinden sich im Erdgeschoss einige Läden. Im Kellergeschoss in der Altenburger Allee 19 ist eine Plisseebrennerei untergebracht. Die Hoffläche wird von 20 Tiefgaragen ausgefüllt. Heute wird die Anlage von der Bau Verwaltungsgesellschaft Dr. Schrobsdorff KG verwaltet.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BuB IV Bd. A ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon