Im Jahre 1907 wurde der dreigeschossige Putzbau nach einem Entwurf von Bruno Neubauer für den Mediziner Dr. Carl Oppenheimer (1874-1941) errichtet. Es ist damit eines der ältesten Gebäude in der Knausstraße. Ursprünglich befand sich auf jeder Etage der M. eine Wohnung. 1983 bis 1985 kam es jedoch zu Wohnungsteilungen. Bei der Villa handelt es sich um einen Bau mit ungewöhnlich kombinierten und kontrastreichen Details. Hierzu zählen das breite, weit geschwungene Vordach über dem zweitürigen Portal, die Balkone (im ersten und zweiten Obergeschoss) sowie die Erker (im zweiten Obergeschoss sowie an der rechten Dachecke). Diese vor- und rückstehenden Segmente machen das Haus besonders interessant. Kontrastreich sind auch der helle Putz, das verwendete dunkle Holz und das braune Mansardendach mit der Mansardenetage. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Baudenkmale
]
Im Jahre 1907 wurde der dreigeschossige Putzbau nach einem Entwurf von Bruno Neubauer für den Mediziner Dr. Carl Oppenheimer (1874-1941) errichtet. Es ist damit eines der ältesten Gebäude in der Knausstraße. Ursprünglich befand sich auf jeder Etage der M. eine Wohnung. 1983 bis 1985 kam es jedoch zu Wohnungsteilungen. Bei der Villa handelt es sich um einen Bau mit ungewöhnlich kombinierten und kontrastreichen Details. Hierzu zählen das breite, weit geschwungene Vordach über dem zweitürigen Portal, die Balkone (im ersten und zweiten Obergeschoss) sowie die Erker (im zweiten Obergeschoss sowie an der rechten Dachecke). Diese vor- und rückstehenden Segmente machen das Haus besonders interessant. Kontrastreich sind auch der helle Putz, das verwendete dunkle Holz und das braune Mansardendach mit der Mansardenetage. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
