Verlängerte Ahornallee

historisch in Charlottenburg,
heute nicht mehr vorhanden.

Benennung von um 1903 bis um 1904 nach dem Laubbaum Ahorn. Auf der Karte von 1901 war die Ahornallee von der Spandauer Chaussee (später Spandauer Damm) bis zum damals noch nicht vorhandenen Kaiserdamm eingezeichnet. Ihre Verlängerung verlief bis über die Straße 7 b (späterer Kaiserdamm). Die Trasse der Verlängerten Ahornallee fiel zwischen 1903 und 1904 fort. In diesem Viertel wurden viele kleinere Straßen angelegt, die auf der Karte von 1904 bereits mit Nummern versehen eingezeichnet sind. Im Adressbuch Berlins von 1903 wurden sie zum einzigen Mal ausgewiesen.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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