St.-Petrus-Kirche

Wilmersdorf,
Dillenburger Straße 4.

Die S. wurde am 2.3.2003 eingeweiht und provisorisch bezogen. Seither werden die Gottesdienste im Pfarrsaal gefeiert, während das Kirchengebäude endgültig fertiggestellt wird. 1978 gründeten die Brüder der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Berlin eine Gemeinde, die heute etwa 120 Mitglieder zählt. Ihre Gottesdienste hielt sie jahrzehntelang in einer kleinen Hinterhofkapelle am Mehringdamm (Friedrichshain-Kreuzberg) ab. Dieser provisorische Kirchenraum war viele Jahre durch anreisende Patres von außerhalb aufrecht erhalten worden. Das am Breitenbachplatz neu errichtete Gotteshaus ist im Unterschied dazu wesentlich exponierter und repräsentativer. Es wurde im Auftrag der Priesterbruderschaft St. Pius (lateinisch: Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X., abgekürzt FSSPX) durch den Architekten Hermann Feller bewusst in Formen des klassischen Sakralbaus errichtet und demgemäß künstlerisch ausgestaltet. Mit dem Gotteshaus entstanden zugleich ein Gemeindesaal und eine Priesterwohnung.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Heggenberger ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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