Schildhornbaude

Grunewald,
Straße am Schildhorn 12.

Dia-Serie Schildhornbaude Die S. wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Ausflugslokal an der Havelbucht Jürgenlanke eröffnet. Der rustikale Charakter des mit zwei Kaminen ausgestatteten Lokals wird vor allem durch sein Interieur bestimmt. Dazu gehören diverse Werkzeuge, Haushaltsgeräte und andere Gegenstände aus vergangenen Zeiten, wie Mostpresse, Waffeleisen, Wein- und Schnapsfässer, Backformen und Waagen. Der Gastraum fasst etwa 50 Personen. Ein sich anschließender Saal mit rund 100 Plätzen ist mit zahlreichen präparierten Tieren wie Enten, Hühnern usw. sowie mit Geweihen und historischen Weinfässern ausgestaltet. Im Sommer bietet ein Biergarten unter großen Eichenbäumen weiteren 80 bis 100 Personen Platz. Das Speiseangebot ist auf deutsche Küche ausgerichtet und reicht von hausgemachtem Flammkuchen über Enten- und Gänsebraten bis hin zu Grillrippchen und Wildgerichten. Geplant ist der Ausbau der S. zu einem Gasthof mit Übernachtungsmöglichkeiten.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Boeger ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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