Löhlein, Max

* 3.11.1877 Berlin,
† 27.12.1921 Marburg,
Mediziner.

L. studierte in Bonn, Würzburg und Gießen Medizin und wurde in Gießen 1900 promoviert. Er arbeitete danach an den pathologischen Instituten in Leipzig und Halle/Saale, am Pasteur-Institut in Paris und am Institut für Infektionskrankheiten in Berlin. 1906 habilitierte sich L. in Leipzig. 1910 studierte er Tropenkrankheiten in Duala (Kamerun) und wurde danach außerordentlicher Professor in Leipzig. 1913 bis 1918 war L. Prosektor (Leiter) des Pathologischen Institutes am Städtischen Krankenhaus Charlottenburg. L. wohnte um 1913 Landshuter Straße 3 (Tempelhof-Schöneberg) und um 1915 Leistikowstraße 2. Er ging 1918 als Ordinarius nach Marburg und erlag dort einer Streptokokkeninfektion.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Ärtze ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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