Grunewald,
Furtwänglerstraße 15.
Das L. wurde 1898/1899 von Wilhelm Albert Cremer (1845-1919) und Richard Wolffenstein (1846-1919) für den Bankier Robert Imelmann errichtet. Das Bauwerk wurde im Laufe der Zeit verändert. Vermutlich im Zweiten Weltkrieg erfolgte die Zerstörung der Stallflügel. Der anspruchsvolle Bau erinnert an ältere Schweizerhäuser und feudale Jagdhütten. Zu diesem Eindruck tragen auch das Holz der Giebelverschalung und das reiche Schnitzwerk der Eingangsveranda, der Erker- und Fensterumrahmungen bei. Etwa in der Mitte befinden sich der übergiebelte Eingang und links davon ein kleiner, überdachter Erker. Über dem ersten Stock erstreckt sich links der große Dachgiebel mit Giebelfenstern. Auf der Gartenseite ist das Haus zweigeteilt, im Osten mit Giebel und im Westen zweistöckig und mit Erker und Balkon. Vor der Villa befindet sich hier eine schmale Terrasse. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Baudenkmale
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon