Klaus-Groth-Straße

Charlottenburg,
verläuft zwischen Lindenallee und Ahornallee und wurde am 8.12 1906 nach dem Lehrer und niederdeutschen Schriftsteller Klaus Groth (1819 -1899) benannt (vorher Straße 11).

1909 wurde ihre Verlängerung bis zur Soorstraße, die Straße Nr. 12, ebenso bezeichnet. Dieser letzte Teil der K. von der Ahornallee bis zur Soorstraße, fiel zwischen 1960 und 1963 fort. Auf der Karte von 1960 ist sie noch in voller Länge vorhanden. 1963 war sie im Stadtplan nur noch bis zur Ahornallee gezeichnet. Als Baudenkmale geschützt sind die Villa Nr. 8, 1912/13 von Ludwig Rosin und Hans Sternberg und ehemalige Remisen und Stallgebäude in Nr. 9, 1907 von Alfred Schrobsdorff (1861-1940).

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon