Katholische Schule-Herz-Jesu-Berlin

Charlottenburg,
Insterburgallee 8-10.

Die K wurde im Juni 1945 von Ordensfrauen vom Heiligsten Herzen Jesu (Sacré Coeur), einem um 1800 gegründeten internationalen Erziehungsorden, eröffnet. Am 14.5.1946 weihte Bischof Konrad Graf von Preysing-Lichtenegg-Moos (1880-1950) auf dem Gelände des heutigen Pfarrkindergartens eine hier von der Firma Siemens aufgestellte Baracke als Herz-Jesu-Schule ein. Im Juni 1949 wurde das Anwesen in der Insterburgallee 8-10 bezogen. Am 9.1.1956 erhielt die private Herz-Jesu-Schule unter der Trägerschaft des Adelheid-Vereins Köln (Sacré-Coeur-Schwestern in Deutschland/Schweden) als sechsjährige Grundschule und vierjährige Oberschule Technischer Zweig (heute Realschule) die staatliche Anerkennung. Seit 1970 ist die Schule in der Trägerschaft des Erzbistums Berlin. Das Schulgebäude in seiner heutigen Form wurde in zwei Etappen aufgebaut: 1951/52 errichtete J. Remmert auf T-förmigem Grundriss unter Einbeziehung des 1923 von Wilhelm Brünicke erbauten Hauses Lewin einen mit einzelnen Stahlstützen verstärkten zwei- bis dreigeschossigen verputzten Mauerwerkbau. Diesem fügte Remmert 1958/59 einen viergeschossigen Erweiterungsbau hinzu.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Herz-Jesu.de ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon