J. war 1894 bis 1898 Schüler von Ernst Herter an der Berliner Akademie der Künste. Im Anschluss ließ er sich als selbständiger Bildhauer in Berlin nieder. Er wohnte zunächst Frankfurter Allee 78 (Lichtenberg) und ab 1910 Pfalzburger Straße 6. Sein Atelier befand sich ab 1910 Bleibtreustraße 7 und ab um 1920 Düsseldorfer Straße 4. J. schuf Denkmale wie das Lambert-Steinwich-Denkmal in Stralsund, das Siegfried-Schaffner-Denkmal in Gumperda/Thüringen, Reliefs und Figuren an der Kanzel der St.-Clemens-Kirche, Stresemannstraße 66 (Friedrichshain-Kreuzberg), Gipsfiguren und Bronzestatuetten.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Thieme/Becker, Dreßler
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