Das weiß geputzte Gebäude wurde 1924/25 von Carl Mauve für den damaligen Inhaber der Nicolaischen Verlagsbuchhandlung Karl Reinhold Borstell erbaut. Es ist eines der wenigen Beispiele dieser Zeit in expressionistischer Gestaltung in Grunewald. Das zweigeschossige Haus wurde an die hintere Grundstücksgrenze gebaut. Besonders betont ist das Portal in der Mitte, zu dem ein Plattenweg führt. Es nimmt etwa ein Drittel der gesamten Front des Hauses ein. Es wurde insgesamt dreifach übergiebelt. Ein besonders hoher und spitzer Giebel wird links und rechts von kleineren Giebeln umrahmt. Links und rechts vom Portal ist das etwas vorstehende Erdgeschoss dachartig mit roten Schindeln bedeckt. Das erste Obergeschoss ist zum Teil mit roten Ziegeln eingefasst. Auch das sehr steile Satteldach besteht aus roten Ziegeln. Das H. steht unter Denkmalschutz.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Baudenkmale
]
Das weiß geputzte Gebäude wurde 1924/25 von Carl Mauve für den damaligen Inhaber der Nicolaischen Verlagsbuchhandlung Karl Reinhold Borstell erbaut. Es ist eines der wenigen Beispiele dieser Zeit in expressionistischer Gestaltung in Grunewald. Das zweigeschossige Haus wurde an die hintere Grundstücksgrenze gebaut. Besonders betont ist das Portal in der Mitte, zu dem ein Plattenweg führt. Es nimmt etwa ein Drittel der gesamten Front des Hauses ein. Es wurde insgesamt dreifach übergiebelt. Ein besonders hoher und spitzer Giebel wird links und rechts von kleineren Giebeln umrahmt. Links und rechts vom Portal ist das etwas vorstehende Erdgeschoss dachartig mit roten Schindeln bedeckt. Das erste Obergeschoss ist zum Teil mit roten Ziegeln eingefasst. Auch das sehr steile Satteldach besteht aus roten Ziegeln. Das H. steht unter Denkmalschutz.
