H. stammte aus einer alten Offiziersfamilie. Er war als Syndikus in einer Hamburger Bank tätig. Als Oberleutnant der Reserve war er im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront. H. wohnte damals in der Margarethenstraße 19 a in Lichterfelde. Im November 1943 wurde er Adjutant von Claus Schenk von Stauffenberg (1907-1944) und beteiligte sich unmittelbar am Hitlerattentat. Er flog gemeinsam mit Stauffenberg nach Rastenburg in die "Wolfsschanze". Nach dem Scheitern des Umsturzes wurde H. in der Nacht vom 20. zum 21.7.1944 auf dem Hof des damaligen Allgemeinen Heeresamtes in Berlin, Bendlerstraße (heute Stauffenbergstraße, Mitte), mit Stauffenberg, Oberst Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim (1905-1944) und Friedrich Olbricht standrechtlich erschossen. Beigesetzt wurde er auf dem Schöneberger Alten St. Matthäus-Kirchhof in der Großgörschenstraße 12-14. Dort und in der Stauffenbergstraße erinnern Gedenktafeln an die Opfer des 20. Juli 1944. Die Haeftenzeile erinnert an ihn und seinen Bruder Hans-Bernd Haeften.
H. stammte aus einer alten Offiziersfamilie. Er war als Syndikus in einer Hamburger Bank tätig. Als Oberleutnant der Reserve war er im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront. H. wohnte damals in der Margarethenstraße 19 a in Lichterfelde. Im November 1943 wurde er Adjutant von Claus Schenk von Stauffenberg (1907-1944) und beteiligte sich unmittelbar am Hitlerattentat. Er flog gemeinsam mit Stauffenberg nach Rastenburg in die "Wolfsschanze". Nach dem Scheitern des Umsturzes wurde H. in der Nacht vom 20. zum 21.7.1944 auf dem Hof des damaligen Allgemeinen Heeresamtes in Berlin, Bendlerstraße (heute Stauffenbergstraße, Mitte), mit Stauffenberg, Oberst Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim (1905-1944) und Friedrich 
Olbricht
