Gardes-du-Corps-Straße

Charlottenburg,
verläuft zwischen Sophie-Charlotten- und Danckelmannstraße/Klausenerplatz.

Dia-Serie Gardes-du-Corps-Straße Ihr Name ist von der Garde, der Leibwache zum persönlichen Schutz und zur Repräsentation von Herrschern und Heerführern, hergeleitet. Die Franzosen stellten als erste Mitte des 15. Jahrhunderts eine solche Leibwache auf und nannten sie Gardes du Corps. In Preußen wurde das Regiment der  Kontext zu: Gardes du CorpsGardes du Corps 1740 in Charlottenburg errichtet und in Spandau einquartiert. Die Straße trägt ihren Namen seit dem 11.3.1887. In der Denkmalliste ist das Bauensemble Gardes-du-Corps-Straße 1/2, 4-6, 9-14, 16 aufgeführt. Dazu gehören die Miethäuser Nr. 1, 1888/89 von Adolf Dietz (1844-1908) und Gustav Hildebrand, Nr. 2, 1900/01 von Paul Schöltz, Nr. 4, 1892/93 von Hans Schulze, Nr. 5, 1892/93 von Max Bartsch, Nr. 10 a, 1887/88, Nr. 16, 1889/90, Nr. 6, 1891/92, und Nr. 9, 1892/93 von Ernst George, Nr. 10, 1882 von Gustav Weyhe, Nr. 11, 1888/89 von F. Freiersleben, Nr. 12, 1889 von Ewald Götze, Nr. 13, 1889-1892, von A. Knüpfer, und Nr. 14, 1888/89 von Hugo Maass.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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