Charlottenburg,
Mommsenstraße 34.
Seit Ende der 1970er Jahre beschäftigte sich Michael Schultz journalistisch mit der bildenden Kunst. 1986 übernahm er die Geschäftsführung einer Galerie. Diese wurde 1988 von ihm übernommen und nach ihm benannt. Schwerpunkt sind die zeitgenössische Kunst sowie Skulpturen. Immer wieder versucht die G. Neuland zu beschreiten. Sie ist außerdem eine der wichtigsten Vertretungen der deutschen Malerfürsten A. R. Penck (* 1939), Georg Baselitz (* 1938) und Markus Lüpertz (* 1941). Zum weiteren Programm gehören die Künstler Helge Leiberg (* 1954), Cornelia Schleime (* 1953), Luciano Castelli (* 1951), Dieter Krieg (* 1937), Peter Schmersal (* 1952), Norbert Bisky (* 1970) und Tom Fleischhauer (* 1954). Außerdem sind gute Kontakte zu Künstlern aus Spanien und Portugal vorhanden, die in Ausstellungen vorgestellt wurden und werden. Die G. nimmt an den internationalen Messen in Köln, Paris, Madrid, Basel und Chicago teil. Außerdem werden jährlich etwa 40 Ausstellungen außerhalb der eigenen Galerieräume organisiert. 1996 wurde eine Dependance in Dresden eröffnet.
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Kulturhandbuch
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon