Charlottenburg,
Uhlandstraße 184.
Die G. gehört heute zu den führenden Galerien Berlins. Seit ihrer Gründung 1973 durch Georg Nothelfer zeigt man hier vor allem deutsche Nachkriegsmalerei zwischen Abstraktion und Figuration. Künstler der Galerie waren und sind u. a. Emil Schumacher (1912-1999), Gerhard Hoehme (1920-1989), Walter Stöhrer (* 1937), Jan Voss (* 1936), Wolfgang Troschke (* 1947), Fred Thieler (1916-1999), K. R. H. Sonderborg (* 1923), Lászlo Lakner (* 1936) und Max Neumann (1885-1994). Inzwischen gehören viele zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Nachkriegskunst. Sie werden in den großen Museen gezeigt und erzielen auf dem Kunstmarkt hohe Preise. Georg Nothelfer hat seine Arbeit in zahlreichen Katalogen, Büchern und Editionen vorgestellt. Kaum eine deutsche Galerie hat in nur kurzer Zeit so viele Publikationen veröffentlicht. Auf den großen Messen und Ausstellungen außerhalb Berlins ist die Galerie regelmäßig vertreten.
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Kunstführer 1993, Kulturhandbuch, KiB
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon