Eosanderstraße

Charlottenburg,
sie beginnt an der Otto-Suhr-Allee und endet nach Überquerung der Lohmeyerstraße als Sackgasse.

Johann Friedrich Nilsson  Kontext zu: Eosander von Goethe Johann FriedrichEosander von Göthe war Architekt, Militär und Diplomat. Die Straße erhielt den Namen am 27.7.1904. Im Stadtplan Berlins von 1893 war ihre Trasse noch ohne Bezeichnung eingetragen. Sie führte durch das Etablissement Flora. Dort befand sich einst auch der alte königliche Küchengarten. Am 16.8.1928 wurde der nördlich der Berliner Straße (heute Otto-Suhr-Allee) gelegene Teil der Wilmersdorfer Straße in die Eosanderstraße einbezogen. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges wohnte in Nr. 1 der Maler Hans Otto  Kontext zu: Orlowski Hans OttoOrlowski.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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