Doppellandhaus Cohn

Grunewald,
Hubertusbader Straße 22-24,
Kronberger Straße 1-3, Taunusstraße 2-4.

Dia-Serie Doppellandhaus Cohn Im Jahre 1925 errichtete Otto Firle (1889-1966) für die Konfektionäre Isidor und Philipp Cohn dieses Gebäude. Am Zusammentreffen von Hubertusbader, Kronberger und Taunusstraße entstand eine größere Dreiecksparzelle mit anderen Baumöglichkeiten als für die meisten anderen Häuser Grunewalds. Und so richtete Otto Firle das architektonisch eher konservative Doppelhaus auf die Nordspitze des Dreiecks am Zusammentreffen von Hubertusbader und Kronberger Straße aus. Hier befindet sich auch hinter Säulen und Bögen der Haupteingang. An den Seiten (Hubertusbader bzw. Kronberger Straße) befinden sich je ein zweigeschossiges Haupthaus mit Eingang, Erker, Balkon und Walmdach sowie zwei einschossige Wirtschaftsflügel. Auf der südlichen Gartenseite (an der Taunusstraße) erstreckt sich eine Terrasse. Im Garten selbst befindet sich ein Brunnen. 1950 wurde das D. in ein "Damenheim" und 1970 in ein Altenheim umgewandelt. Heute nutzen kleine Firmen, Steuerberater sowie Mieter das Gebäude. Es steht unter Denkmalschutz.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Baudenkmale ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon