Christliche Glaubens- und Lebensschule

der Jesuiten St. Ignatius
Charlottenburg,
Witzlebenstraße 30 a.

Die C. wurde Ende 1988 von Pater Hubertus Tommek gegründet, der ihr auch heute noch vorsteht. Damals war ihm die Aufgabe übertragen worden, die Exerzitienarbeit im Erzbistum Berlin zu fördern. Seine Arbeit begann damals in den Kellerräumen des Ignatiushauses in der Neuen Kanstraße 1 und währte in diesem Haus bis zum September 2003. Im gleichen Monat bezog die C. ihr neues Domizil zusammen mit der Katholischen Glaubensinformation des Erzbistums Berlin, dem Jesuiten-Flüchtlingsdienst (Jesuit Refugee Service/JRS) und  Kontext zu: Offene Tuer Berlin otbOffene Tür Berlin im neuen fünfgeschossigen Gemeindehaus an der Witzlebenstraße, das auf dem Vorplatz der neuen  Kontext zu: St Canisius KircheSt.-Canisius-Kirche von der Firma Ditting GmbH errichtet und am 5. oder 6.9.2003 eingeweiht wurde. Die nach Ignatius von Loyola (1491-1556) benannte C. steht im Dienst der Erneuerung und Vertiefung des christlichen Glaubens. Der geistliche Hintergrund der C. ist die ignatianische oder Exerzitien-Spiritualität, deren Ziel in der Formel ausgedrückt werden kann: "Gott suchen und finden in allen Dingen". Sie ist in diesem Sinne offen für alle Menschen, die nach dem christlichen Glauben fragen. Ihre Angebote zur Glaubenserneuerung und Glaubensvertiefung bestehen in Exerzitien, Meditation und Kontemplation, Gesprächen in Gruppen oder individuellen Begegnungen mit suchenden Menschen.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Lebensschule.de ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon