Botschaft von Turkmenistan

Charlottenburg,
Langobardenallee 14.

Die Botschaft von T. befand sich seit September 1997 in Bonn. Im August 1999 bezog sie ihr neues Domizil in der Langobardenallee 14. T. mietete den älteren Teil einer Doppelvilla, deren erster Bauabschnitt 1923 für den Bauherrn Fred Kappel entstanden war. Die zweigeschossige Villa mit ausgebautem Walmdach und Souterrain diente nach dem Zweiten Weltkrieg als Wohnhaus und ab 1965 als Studiogebäude und Requisitenfundus des Senders Freies Berlin. 1995 erfolgte eine umfassende Modernisierung der Villa durch den Architekten Kurt Bartelt. Die im Stil des Reformwohnungsbaus gehaltene Villa beherbergt im Souterrain die Konsularabteilung, im Erdgeschoss Büros, Empfangs- und Sitzungsräume und im Obergeschoss die Räume des Botschafters. An der Westseite des Grundstücks schließt sich ein kleiner, erhöht liegender Garten an.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Englert/Tietz, Wirtschaftsförderung, Meyer, Rehfeld ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon