[ Englert/Tietz, Wirtschaftsförderung, Meyer, Rehfeld
]
Charlottenburg,
Budapester Straße 39.
Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Uruguay und Deutschland geht auf das Jahr 1895 zurück. Die Kanzleien Uruguays befanden sich seitdem u. a. in privaten Wohnungen des uruguayischen Gesandten, am Kronprinzenufer, im Hotel Esplanade, am Pariser Platz, in der Victoriastraße, in der Tiergartenstraße 4 a, Prinzregentenstraße 79 und Bregenzer Straße 4. Von 1950 bis zu ihrem Umzug nach Berlin hatte Uruguay eine Botschaft in Bonn, eine zweite seit 1972 in der Grimmitzstraße 15 im Ostberliner Ortsteil Karlshorst, ab 1975 in der Clara-Zetkin-Straße 97 (heute Dorotheenstraße) in Mitte. Heute befindet sich die Botschaft in der dritten Etage des "Eden-Hauses" in der Budapester Straße. Dieses 13-geschossige Hochhaus erbaute 1964 bis 1966 der Architekt Klaus Heese und es sollte mit seinem Namen an das Hotel Eden erinnern, das bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in der Budapester Straße (heute Olof-Palme-Platz, Mitte) gestanden hatte. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Englert/Tietz, Wirtschaftsförderung, Meyer, Rehfeld
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon
