Bamberger Straße

Wilmersdorf,
beginnt an der Geisbergstraße,
führt über die Hohenstaufen- und Nachodstraße und endet Berliner/Grunewaldstraße.

Dia-Serie Bamberger Straße Um 1900 wurde sie nach Bamberg, einer oberfränkischen kreisfreien Stadt an der Regnitz, benannt. Bei ihrer Benennung verlief die Straße mit der Bezeichnung Straße 51 zwischen der Geisberg- und der heutigen Wexstraße. Ein Abschnitt wurde zunächst auch als verlängerte Bamberger Straße bezeichnet. Durch die Herauslösung und Umbenennung des südlichen Abschnitts der Bamberger Straße entstand am 15.6.1906 die Kufsteiner Straße. Bei der Benennung gehörte die Bamberger Straße zu Schöneberg, heute verläuft sie an der Bezirksgrenze zu Tempelhof-Schöneberg. Im Hausflur der Nr. 9 erinnert eine Gedenktafel an die ehemaligen jüdischen Mitbewohner des Hauses. Vor dem Haus Nr. 31 befindet sich an einer Straßenlampe eine Tafel des Denkmals  Kontext zu: Orte des Erinnerns im Bayerischen"Orte des Erinnerns im Bayrischen Viertel". Von 1935 bis 1943 wohnte in Nr. 19 der Maler Karl  Kontext zu: Schmidt Rottluff KarlSchmidt-Rottluff.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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