Gagfah
Schmargendorf.
Die Wohnanlage wurde 1927 nach den Entwürfen des Architekten Walter Hämer für die Preußische Baugenossenschaft eGmbH errichtet. Die Anlage zwischen der Breiten Straße 39, der leicht ansteigenden Kirchstraße 4 a-9 und der Hohmannstraße 1 besteht aus dreigeschossigen rau verputzten Mauerwerksbauten mit Walmdächern. Die Fassade ist durch einen verklinkerten Sockel und z. T. querliegenden rechteckige Fenster geprägt. Die Fenster im Erdgeschoss sind mit Jalousien ausgestattet. Eine optische Gliederung der Fassade wird durch die Treppenhäuser mit den seitlich davon angeordneten Loggien mit Spitzbögen im 3. Geschoss erzielt. Gelb verputzte abgerundete Mauervorlagen begrenzen die Loggien pfeilerartig. Die W. wird heute von der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Angestellten-Heimstätten Berlin (Gagfah) verwaltet. Die 1 1/2 - Zimmer-Wohnungen sind 50 bzw. 55 m² groß, die 2-Zimmer-Wohnungen ca. 62 m² und die 2 1/2 -Zimmer-Wohnungen fassen 67 m².
Quellen und weiterführende Literatur:
[ BuB IV Bd. A und B
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon