Wohnanlage Eisenzahnstraße

BVG
Wilmersdorf,
wurde 1928 bis 1930 nach den Entwürfen des Architekten Jean Krämer (1886-1943) für die Gemeinnützige Heimstättenbaugesellschaft der BVG GmbH errichtet.

Dia-Serie Wohnanlage Eisenzahnstrasse Es handelt sich dabei um die Einfassung eines Betriebsgrundstückes der BVG zwischen Cicerostraße, Eisenzahnstraße, Mansfelder Straße und Westfälische Straße mit viergeschossigen Wohnbauten. Eine Gliederung der Fassade wird durch die Loggien und verklinkerte Gebäudeabschnitte erzielt. Die im Osten des 185 m breiten Betriebshofes ( Kontext zu: BVG Autobusbetriebshof CicerostrasseBVG-Autobusbetriebshof Cicerostraße) gelegenen Gebäudeteile an der Eisenzahnstraße 19-27, der Mansfelder Straße 52-54 und an der Westfälischen Straße 79-80 sind noch erhalten und stehen als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Die B. bildet mit dem 1959 errichteten Neubaublock an der Westfälischen Straße 75-78a im Norden und an der Cicerostraße 39-46 im Westen des Betriebshofes sowohl in architektonischer als auch in städtebaulicher Hinsicht eine Einheit. Der Geländeabfall an der Eisenzahnstraße erzwang eine terrassenförmige Anlage der schmalen Grünflächen auf dem Hofgelände. Das Straßengefälle an der Cicerostraße ermöglicht Gebäudeabsätze, die mit Unterstützung der farbigen Loggien der Gefahr einer langen monotonen Hauszeile entgegenwirken.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Heimstätten, BuB X Bd. B ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon