* 6.6.1866 Plau am See/Mecklenburg,
† 23.9.1942 Plau am See,
Bildhauer.
W. studierte 1886 bis 1894 an der Kunstakademie in Berlin u. a. bei Albert Wolff . Studienreisen führten ihn 1895/96 nach Paris und Rom. Anschließend lebte er als freischaffender Bildhauer in Berlin. Er wohnte ab um 1900 Frauenhoferstraße 16 und hatte sein Atelier Bismarckstraße 94. Ab 1910 wohnte er Frauenhoferstraße 24, ab um 1920 Berliner Straße 44 und um 1925 Tannenbergallee 6, wo sich auch seine Werkstatt befand. W. war Mitglied des Berliner Künstlervereins. Zu seinen Arbeiten gehören die Denkmäler für Kaiser Wilhelm I. (1797-1888) in Neustettin (1898) und das Werner-von-Siemens-Denkmal (1899) hinter dem Elektrotechnischen Institut der Technischen Universität Berlin, Einsteinufer 17 c, sowie die Bronzefigur "Der Sieger" (1906) auf der Blumeninsel im Berliner Tiergarten.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Reichshandbuch, Thieme/Becker, Wer ist's ? 1935
]
Wolff
[ Reichshandbuch, Thieme/Becker, Wer ist's ? 1935
]
