Spandauer-Damm-Brücke

Charlottenburg.

Die Brücke überquert unmittelbar nördlich des  Kontext zu: S Bahnhof WestendS-Bahnhof Westend im Zuge des Spandauer Damms die Gleise der S-Bahn sowie die A 100. Sie ist aus Spannbeton, 116 m lang, 39 m breit und hat eine Fläche von 4 405 m². Sie wurde 1960 bis 1962 gebaut (die Jahreszahlen finden sich auch im Geländer). Die Brücke hat auf der einen Seite eine vierspurige Fahrbahn, auf der anderen eine dreispurige. Außerdem befinden sich auf beiden Seiten breite Bürgersteige mit Radwegen. Die S. reicht im Osten bis an zwei Gebäude heran. Im Norden ist das das Haus Spandauer Damm Nummer 88, im Süden der ehemalige Bahnhof Westend, ein zweigeschossiger Ziegelsteinbau, in dem heute Firmen ihren Sitz haben. Etwa nach einem Drittel der Brücke (von Osten aus) befinden sich auf beiden Seiten Eingänge zum S-Bahnhof  Kontext zu: S Bahnhof WestendWestend. Etwa nach der Hälfte der Brücke führt vom Süden eine Auffahrt von der A 100 auf die Brücke und eine Abfahrt auf die Autobahn zurück. Auch am westlichen Ende, hier verläuft der Lerschpfad, führt eine Auf- und eine Abfahrt zur A 100. Auf dem Mittelstreifen der Brücke befinden sich drei etwa 20 m hohe Lampen, auf der Ostseite stehen zwei weitere, etwa 15 m hoch. Täglich wird die S. von etwa 75 000 Autos befahren. Von Mitte 2003 bis Frühjahr 2004 erfolgte eine Sanierung. Benannt ist die S. nach dem Spandauer Damm.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Stadtentwicklung ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon