(Pseud. Hamilkar, Christine von Kandl)
* 2.9.1894 Schwabendorf bei Brody/Wolhynien Österreich (heute Ukraine),
† 27.5.1939 Paris,
Schriftsteller.
Im Sommer 1920 kam er erstmals nach Berlin. Er schrieb für die "Neue Berliner Zeitung" und für das "12-Uhr-Blatt". Ab 1921 arbeitete R. auch für den "Berliner Börsen-Kurier" und für den "Vorwärts". R. bezog eine Wohnung in der Potsdamer Straße (heute Seelingstraße). Dies war die einzige feste Adresse, über die R. je in seinem Leben verfügt haben soll. Ansonsten wohnte er, da er ständig auf Reisen war, in Hotels und Pensionen. Auch aus einem Zimmer am Kurfürstendamm zog er aus und nahm ein Zimmer im Hotel am Zoo, weil er meinte, er könnte nur in Hotels wirklich schreiben. 1924 war sein Roman "Hotel Savoy" erschienen. Von 1923 bis 1931 lebte und arbeitete R. in Frankfurt am Main. Neben seiner journalistischen Tätigkeit schrieb er Essays, Novellen und Romane. In dem Lokal Mampes Gute Stube in Charlottenburg vollendete Roth 1932 seinen Roman "Radetzkymarsch". Am 30.1.1933 verließ er Deutschland und ging nach Paris, verfiel aus allgemeiner Verzweiflung zunehmend der Trunksucht und verstarb 1939 in einem Armenhospital. Eine Gedenktafel Kurfürstendamm 14/15 erinnert an ihn.
Im Sommer 1920 kam er erstmals nach Berlin. Er schrieb für die "Neue Berliner Zeitung" und für das "12-Uhr-Blatt". Ab 1921 arbeitete R. auch für den "Berliner Börsen-Kurier" und für den "Vorwärts". R. bezog eine Wohnung in der Potsdamer Straße (heute Seelingstraße). Dies war die einzige feste Adresse, über die R. je in seinem Leben verfügt haben soll. Ansonsten wohnte er, da er ständig auf Reisen war, in Hotels und Pensionen. Auch aus einem Zimmer am Kurfürstendamm zog er aus und nahm ein Zimmer im Hotel am Zoo, weil er meinte, er könnte nur in Hotels wirklich schreiben. 1924 war sein Roman "Hotel Savoy" erschienen. Von 1923 bis 1931 lebte und arbeitete R. in Frankfurt am Main. Neben seiner journalistischen Tätigkeit schrieb er Essays, Novellen und Romane. In dem Lokal 
Mampes
