Robert-Bosch-Oberschule

Charlottenburg,
Kastanienallee 12/13.

Dia-Serie Robert-Bosch-Oberschule Die R. wurde am 16.4.1952 am jetzigen Standort als 3. Oberschule Technischen Zweiges in Berlin-Charlottenburg gegründet. Ihren Namen erhielt sie nach dem Erfinder und Unternehmer Robert Bosch (1861-1942). Die R. ist eine Realschule. Mit dem Ziel, sich den veränderten Anforderungen der Gesellschaft an die Schüler anzupassen, wurde 1999 das Schulprofil "Wirtschaft und Neue Medien" beschlossen. Entsprechend beginnt bereits in den 7. Klassen die Informationstechnische Grundbildung. Die gewonnenen Kenntnisse und Fertigkeiten werden in den einzelnen Unterrichtsdisziplinen durch fachspezifische Übungen am Computer ergänzt. Für Schüler, die sich in diesem Bereich besonders qualifizieren wollen, besteht die Möglichkeit, ihr Wissen in einem zweijährigen Wahlpflichtkurs Informatik zu ergänzen. Dem Anliegen, das Schulprofil auf breiter Grundlage in möglichst vielen Fächern inhaltlich auszugestalten, entspricht auch die Einrichtung eines Lernbüros innerhalb des Kursangebots im Wahlpflichtbereich. In dem mit Möbeln eines Großraumbüros bestückten Raum werden Abläufe in einem Unternehmen realitätsnah simuliert. Das Lernen erfolgt praxisverbunden und anschaulich. In den 9. und 10. Klassen machen die Schüler Bekanntschaft mit "Wirtschaftsenglisch". Die R. teilt sich das Gebäude der 1908 bis 1910 von Rudolf Walter errichteten einstigen "Gemeinde-Doppelschule Westend" mit der  Kontext zu: Reinhold Otto GrundschuleReinhold-Otto-Grundschule. Das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BuB V Bd. C ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon