Die M. stehen an der Avus-Einfahrt (der ehemaligen Nordkurve) und stammen von Max Esser (1885-1943). Sie entstanden 1938/39, wurden noch vor dem Zweiten Weltkrieg gegossen, aber nicht mehr aufgestellt. Erhalten blieben, in der Bildgießerei Noack versteckt, nur zwei der drei Motorradfahrer-Plastiken. Sie wurden 1989 hier aufgestellt. Sie zeigen zwei Rennfahrer, weit nach vorn über ihr Motorrad gebeugt, mit Helm und Schutzbrille. Sie stellen Ernst Henne (* 1904) auf einer BMW und Ewald Kluge (1909-1964) auf einer DKW dar (es fehlt Heiner Fleischmann auf seiner NSU). Die Figuren befinden sich auf einer schrägen Rennpiste (3 m x 2 m x 30 cm), die auf einem Ziegelsteinsockel (3 m x 1 m x 0,5 m) ruht. An der Seite stehen in Metall eine Reihe von Informationen, so z. B., dass die Avus 1921 eröffnet wurde und im gleichen Jahr dort das erste Autorrennen stattfand. Nach Errichtung der steilen Nordkurve, 1936, war die Avus für fast zwei Jahrzehnte die schnellste Rennstrecke der Welt.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Endlich/Wurlitzer, Dehio
]
Die M. stehen an der Avus-Einfahrt (der ehemaligen Nordkurve) und stammen von Max Esser (1885-1943). Sie entstanden 1938/39, wurden noch vor dem Zweiten Weltkrieg gegossen, aber nicht mehr aufgestellt. Erhalten blieben, in der Bildgießerei Noack versteckt, nur zwei der drei Motorradfahrer-Plastiken. Sie wurden 1989 hier aufgestellt. Sie zeigen zwei Rennfahrer, weit nach vorn über ihr Motorrad gebeugt, mit Helm und Schutzbrille. Sie stellen Ernst Henne (* 1904) auf einer BMW und Ewald Kluge (1909-1964) auf einer DKW dar (es fehlt Heiner Fleischmann auf seiner NSU). Die Figuren befinden sich auf einer schrägen Rennpiste (3 m x 2 m x 30 cm), die auf einem Ziegelsteinsockel (3 m x 1 m x 0,5 m) ruht. An der Seite stehen in Metall eine Reihe von Informationen, so z. B., dass die 
Avus
