Das Gebäude wurde 1923/24 von Paul Mebes und Paul Emmerich (1876-1958) für die Vanzelt GmbH erbaut. Ursprünglich griff das Landhaus in den südlichen Wildpfad über. 1968 wurde das Grundstück jedoch geteilt und am Wildpfad mit drei Einfamilienhäusern bebaut. Bereits 1950 hatte es im L. selbst Veränderungen durch den Einbau von sechs Wohnungen im Ober- und Büroräumen im Hauptgeschoss gegeben. Das Haus hat einen L-förmigen Grundriss. Die Klinkermauer im Zugangs- und Hofbereich ist Bestandteil der baulichen Anlage. Sie umgibt einen reizvollen Hof. Durch Hinzufügen eines dreigeschossigen Treppenturmes und Erweiterung des Küchentraktes bekam das Gebäude die heutige Form. Die unterschiedlichen Dach- und Fensterformen, die Gauben und der hohe Kamin am Schnittpunkt der beiden Flügel trugen zu dem für die damalige Zeit ungewöhnlichen Gesamteindruck bei. Das Landhaus steht unter Denkmalschutz.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Baudenkmale
]