Die K. wurde 1960/61 an der Stelle errichtet, an der zuvor schon drei andere Kirchen gestanden hatten: im 15. Jahrhundert eine Dorfkirche aus Feldsteinen, ein 1848/49 von August Stüler geschaffener Kirchenbau, der 1910/11 einem größeren neubarocken Kirchenbau nach Plänen von Jürgen Kröger (1856-1928) weichen musste. Die von Stüler geschaffene Kirche war u. a. mit Terrakottaelementen der Fa. Ernst March & Söhne geschmückt. Am 22.11.1943 brannte die K. völlig aus. Die neue K. entstand nach Plänen von Ludolf von Walthausen (* 1923). Sie präsentiert sich in ihrer äußeren und inneren Gestaltung einem Zelt ähnlich. Der Glockenturm der K. steht frei. Die unter Denkmalschutz stehende K. ist oft Veranstaltungsstätte für Konzerte und Chorauftritte.
Quellen und weiterführende Literatur: [ BuB VI, Denkmalliste Berlin 2003, Wille, Goetz
]