Kaiserdammbrücke

Charlottenburg.

Dia-Serie Kaiserdammbrücke Die Brücke überquert im Zuge des Kaiserdamms zwischen Rognitz- und Riehl-/Saldernstraße die A 100, die Gleise der S-Bahn und der Fernbahn. Sie besteht aus Stahl, ist 87 m lang, 50 m breit und hat eine Fläche von 4 400 m². Sie wurde 1906 von Bernhard  Kontext zu: Schaede BernhardSchaede errichtet. Auf jeder Seite hat die K. fünf Fahrspuren, einen Radweg und einen breiten Bürgersteig. Am Rand des Bürgersteigs stehen zehn alte, etwa 7 m hohe, Lampen. An beiden Seiten befindet sich ein etwa 1,4 m hohes blau gestrichenes Stahlgeländer. An der Südost-Seite grenzt die K. unmittelbar an das Haus Kaiserdamm 97. Die Brücke ruht auf drei Reihen stählernen Säulen. Benannt wurde sie nach dem letzten deutschen Kaiser Wilhelm II. (1859-1941). Im April 1967 erhielt sie im Zusammenhang mit der Umbenennung des Kaiserdamms in Adenauerdamm die Bezeichnung Adenauerdammbrücke. Seit Januar 1968 ist die amtliche Benennung wieder K.. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Straßenlexikon, Stadtentwicklung ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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