Grunewald-Grundschule

Grunewald,
Delbrückstraße 20 a.

Die G. wurde 1899 im Haus des Bildhauers Steinmann, Hubertusbader Straße 14 eröffnet. Zwischen 1903 und 1905 war die Schule im Gebäude des Grunewald-Gymnasiums in der Herbertstraße/Caspar-Theys-Straße ( Kontext zu: Walther Rathenau OberschuleWalther-Rathenau-Oberschule) untergebracht. In dem neuen Schulhaus befanden sich, ungewöhnlich für damalige Schulverhältnisse, eine Bibliothek, ein Lesesaal und eine Badeeinrichtung. In den Jahren 1904-1906 errichteten die Architekten Ludwig Grün und Förster für die G. eine dreigeschossige Anlage aus kurzem Kopfbau und stumpfwinklig angeschlossenen Klassentrakt, übergehend in einen Turnhallen- und Aulaflügel. 1954 erfolgte ein Anbau und 1972 wurde ein Erweiterungsbau fertiggestellt. Die Unterrichtsräume sind heute auf fünf Schulgebäude - Altbau, Neubau, Pavillon, Vorschule in einer Villa und die  Kontext zu: Kurt Weiss SporthalleKurt-Weiß-Sporthalle, die sich außerhalb des Schulgeländes in der Franzensbader Straße befindet - verteilt. Die G. verfügt über Fachräume für Bildende Kunst, Technik, Musik, Religion, Mathematik und zwei Computerräume. Neben dem Religionsunterricht, dem Ausländerförderunterricht und dem Unterricht in Integrationsklassen werden zusätzlich vielfältige Möglichkeiten für außerschulische Aktivitäten angeboten. Zwei weiträumig angelegten Schulhöfe bieten den Kindern Gelegenheit zum Spielen, aber auch zum Entspannen.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BuB V Bd. C, Grunewald.de ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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