Er studierte in Berlin Staats- und Rechtswissenschaften und war von 1860 bis 1870 Kreisrichter in Strasburg und Graudenz. Nach Bürgermeisterämtern in Bernburg und Guben wurde er am 3.1.1877 Bürgermeister und am 18.5.1878 Oberbürgermeister von Charlottenburg. Nach seinem Tode ließen die städtischen Behörden für ihn ein Grabmal in Form eines Obelisken errichten und eröffneten mit 50 000 Mark eine Fritsche-Stiftung, deren Zinsen den Hinterbliebenen von städtischen Beamten und Angestellten zugute kommen sollten. F. wohnte von 1880 bis 1898 in der Berliner Straße 73 (heute Otto-Suhr-Allee). Auf dem Luisen-Friedhof II, Königin-Elisabeth-Straße 46 befindet sich sein Ehrengrab. Die Fritschestraße erinnert an F.
Quellen und weiterführende Literatur: [ DBJ Bd. 5 1903
]
Er studierte in Berlin Staats- und Rechtswissenschaften und war von 1860 bis 1870 Kreisrichter in Strasburg und Graudenz. Nach Bürgermeisterämtern in Bernburg und Guben wurde er am 3.1.1877 Bürgermeister und am 18.5.1878 Oberbürgermeister von Charlottenburg. Nach seinem Tode ließen die städtischen Behörden für ihn ein Grabmal in Form eines Obelisken errichten und eröffneten mit 50 000 Mark eine Fritsche-Stiftung, deren Zinsen den Hinterbliebenen von städtischen Beamten und Angestellten zugute kommen sollten. F. wohnte von 1880 bis 1898 in der Berliner Straße 73 (heute Otto-Suhr-Allee). Auf dem 
Luisen
