In den 1920er Jahren war E. Mitarbeiter der Zeitschriften DieWeltbühne und Literarische Welt. E. wohnte von 1931 bis 1933 Bonner Straße 12. Wegen seiner Gegnerschaft zum NS-Regime wurde er 1933 in ein Konzentrationslager eingewiesen und bis 1935 mit Schreibverbot belegt. Danach schrieb er "ungefährliche" Drehbücher. Die Chronik eines Berliner Hauses in den Jahren 1930 bis 1934 veröffentlichte er unter dem Titel "Volk ans Gewehr". Nach 1945 war E. Mitbegründer des Norddeutschen Rundfunks in Hamburg. Er wirkte als Kommentator und Hörspielautor des NDR. Eine Gedenktafel am Haus Bonner Straße 12 erinnert an E.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Reichsbilder, Wer ist wer? 1948, Brockhaus 1986, Jäger 1991
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