* 7.3.1940 Schönefeld bei Luckenwalde,
† 24.12.1979 Aarhus (Dänemark),
Soziologe.
D. studierte von 1961 bis 1968 an der Freien Universität Berlin Gesellschaftswissenschaften. Er war Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes und engagierte sich innerhalb der Außerparlamentarischen Opposition (APO). Maßgeblich war D. an den Protesten gegen den Krieg der USA in Vietnam beteiligt. Er gehörte zu den Organisatoren und geistigen Führern der APO und setzte sich für die Veränderung der Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland ein. D. wurde durch ein Attentat am 11.4.1968 schwer verletzt. Er lebte nach seiner Genesung im Ausland. 1973 promovierte D. und setzte sich trotz seiner labilen Gesundheit weiter für Reformziele ein. Er wurde auf dem Dahlemer St.-Annen-Friedhof, Königin-Luise-Straße 55 (Steglitz-Zehlendorf) bestattet. Auf Beschluss des Senats vom 1.7.1999 wurde seine Grabstätte zu einem Ehrengrab. Eine Gedenktafel am Ort des Attentats, Kurfürstendamm 141 ist seinem Andenken gewidmet.
D. studierte von 1961 bis 1968 an der Freien Universität Berlin Gesellschaftswissenschaften. Er war Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes und engagierte sich innerhalb der Außerparlamentarischen Opposition (APO). Maßgeblich war D. an den Protesten gegen den Krieg der USA in Vietnam beteiligt. Er gehörte zu den Organisatoren und geistigen Führern der APO und setzte sich für die Veränderung der Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland ein. D. wurde durch ein Attentat am 11.4.1968 schwer verletzt. Er lebte nach seiner Genesung im Ausland. 1973 promovierte D. und setzte sich trotz seiner labilen Gesundheit weiter für Reformziele ein. Er wurde auf dem Dahlemer St.-Annen-Friedhof, Königin-Luise-Straße 55 (Steglitz-Zehlendorf) bestattet. Auf Beschluss des Senats vom 1.7.1999 wurde seine Grabstätte zu einem Ehrengrab. Eine Gedenktafel am Ort des Attentats, Kurfürstendamm 141 ist seinem Andenken gewidmet.
