Die Deutsche Klassenlotterie Berlin (DKLB) wurde 1975 als rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet. Sie hat die Aufgabe, behördlich erlaubte Glücksspiele durchzuführen. In den letzten Jahren veranstaltete sie z.B. LOTTO, SPIEL 77, Fußballtoto, Super 6, ODDSET sowie die GlücksSpirale. Die D. hat in Berlin etwa 1 100 Annahmestellen und ist damit in allen wesentlichen Einkaufszentren vertreten. Die Spieldatenverarbeitung und Gewinnermittlung erfolgt in der hiesigen Zentrale durch zwei parallel laufende Rechenzentren. Die Stiftung vergibt die eingenommenen Lottomittel für Einrichtungen und Projekte vorrangig aus den Bereichen Kultur, Schule und Bildung, Sport und Gesundheit/Soziales. Die D. beschäftigt etwa 180 Mitarbeiter. Das fünfgeschossige, 1954 bis 1956 vom Architekten Döhring erbaute Eckhaus ist zur Paulsborner Straße hin gerundet. Vom ersten bis vierten Obergeschoss verlaufen einteilige Bürofenster. An der Brandenburgischen Straße befindet sich im vierten Geschoss ein lang gezogener, vorstehender gläserner Erker. Am Haus befindet sich eine Gedenktafel für den jüdischen Dichter, Filmproduzenten und Theaterleiter Moritz Seeler, der von 1916 bis zur Mitte der 1920er Jahre hier wohnte, 1942 nach Riga deportiert wurde und dort verschollen ist.
Die Deutsche Klassenlotterie Berlin (DKLB) wurde 1975 als rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet. Sie hat die Aufgabe, behördlich erlaubte Glücksspiele durchzuführen. In den letzten Jahren veranstaltete sie z.B. LOTTO, SPIEL 77, Fußballtoto, Super 6, ODDSET sowie die GlücksSpirale. Die D. hat in Berlin etwa 1 100 Annahmestellen und ist damit in allen wesentlichen Einkaufszentren vertreten. Die Spieldatenverarbeitung und Gewinnermittlung erfolgt in der hiesigen Zentrale durch zwei parallel laufende Rechenzentren. Die Stiftung vergibt die eingenommenen Lottomittel für Einrichtungen und Projekte vorrangig aus den Bereichen Kultur, Schule und Bildung, Sport und Gesundheit/Soziales. Die D. beschäftigt etwa 180 Mitarbeiter. Das fünfgeschossige, 1954 bis 1956 vom Architekten Döhring erbaute Eckhaus ist zur Paulsborner Straße hin gerundet. Vom ersten bis vierten Obergeschoss verlaufen einteilige Bürofenster. An der Brandenburgischen Straße befindet sich im vierten Geschoss ein lang gezogener, vorstehender gläserner Erker. Am Haus befindet sich eine Gedenktafel für den jüdischen Dichter, Filmproduzenten und Theaterleiter Moritz 
Seeler
