Das Hotel befindet sich direkt an der Avus. Der Turm der A. ist ein Wahrzeichen für den Auto-Rennsport in Berlin. Die Raststätte kam 1937 an die Stelle des 1923 von Edmund Munch errichteten Verwaltungs- und Tribünengebäudes. Entworfen wurde das Gebäude von Oberbaurat Walther Bettenstaedt (1919-1981) von der Reichsbauverwaltung. An dem im Krieg beschädigten Gebäude wurden 1954 Umbauten vorgenommen, die auf Pläne von Ernst Pfitzner zurückgehen. Seit diesem Jahr wird es als Hotel genutzt. In den 1960er und 1970er Jahren erfolgten Hotelanbauten, 1997 eine Renovierung des Gebäudes. Im gleichen Jahr wurde die hiesige "Motel Raststätte AVUS" an die Best Western Hotel-Gruppe angeschlossen. An dem runden Turmbau, dem so genannten Mercedes-Turm, befinden sich vier umlaufende Galerien, von denen aus die Autorennen beobachtet werden konnten. Auf dem Dach steht ein etwa 3 m hoher Mercedes-Stern. An den Turm schließt der etwa 30 m lange, dreigeschossige Motel-Bau an, dem ein eingeschossiger Eingangsbau vorgelagert ist. Die Raststätte läuft mit einem weiteren, etwa 30 m langen, viergeschossigen Hotel-Flügel aus. Das Motel verfügt über 47 Zimmer, ein Restaurant und eine Bar und hat drei Sterne. Die A. steht unter Denkmalschutz.
Quellen und weiterführende Literatur: [ BuB VIII Bd. B
]
Das Hotel befindet sich direkt an der Avus. Der Turm der A. ist ein Wahrzeichen für den Auto-Rennsport in Berlin. Die Raststätte kam 1937 an die Stelle des 1923 von Edmund Munch errichteten Verwaltungs- und Tribünengebäudes. Entworfen wurde das Gebäude von Oberbaurat Walther Bettenstaedt (1919-1981) von der Reichsbauverwaltung. An dem im Krieg beschädigten Gebäude wurden 1954 Umbauten vorgenommen, die auf Pläne von Ernst Pfitzner zurückgehen. Seit diesem Jahr wird es als Hotel genutzt. In den 1960er und 1970er Jahren erfolgten Hotelanbauten, 1997 eine Renovierung des Gebäudes. Im gleichen Jahr wurde die hiesige "Motel Raststätte AVUS" an die Best Western Hotel-Gruppe angeschlossen. An dem runden Turmbau, dem so genannten Mercedes-Turm, befinden sich vier umlaufende Galerien, von denen aus die Autorennen beobachtet werden konnten. Auf dem Dach steht ein etwa 3 m hoher Mercedes-Stern. An den Turm schließt der etwa 30 m lange, dreigeschossige Motel-Bau an, dem ein eingeschossiger Eingangsbau vorgelagert ist. Die Raststätte läuft mit einem weiteren, etwa 30 m langen, viergeschossigen Hotel-Flügel aus. Das Motel verfügt über 47 Zimmer, ein Restaurant und eine Bar und hat drei Sterne. Die A. steht unter Denkmalschutz.
