1816 |
Robert Brauner wird in Habelschwert geboren. Brauner war der erste Prediger der
Deutsch-Katholischen Gemeinde Berlins. Sie bestellte ihn am 18. Mai 1845.
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1829 |
Franz Reuleaux wird in Eschweiler geboren. Der Maschinenbauingenieur war von
1868 bis 1879 Direktor der Gewerbeakademie in Berlin.
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1847 |
Die »Concessionierte Berliner Omnibus-Compagnie« zeigt in der
»Vossischen Zeitung« die Eröffnung ihrer zweiten Berliner
Pferdebuslinie Alexanderplatz - Schöneberg an. Die Wagen dieser Linie waren
rot gestrichen, daher hatte sie den Namen »Rote Linie«.
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1851 |
Paul Riedel wird als Sohn des Apothekers und Chemiefabrikanten Johann Daniel
Gustav Riedel in Berlin geboren. Riedel war Drogist und Mitarbeiter in der
Chemischen Fabrik seines Vaters in Britz.
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1871 |
Der Direktor der Berliner Sternwarte, Wilhelm Foerster, schlägt vor, in der
Nähe Berlins eine Beobachtungsstation für Sonnenphysik zu errichten,
die auch als magnetische und meteorologische Hauptstation dienen sollte.
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1872 |
Die im Berliner Zoo (Tiergarten) im September 1871 eingetroffene erste
indische Panzernashornkuh wird wieder verkauft.
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1875 |
Die Stadtverordnetenversammlung bewilligt die Übernahme des »Kleinen
Tiergartens« (Stadtteil Moabit) durch den Magistrat und genehmigt
75 000 Mark für die Umgestaltung.
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1882 |
Hans Geiger wird in Neustadt an der Weinstraße geboren. Der Physiker
arbeitete von 1912 bis 1925 in der Physikalisch-Technischen-
Reichsanstalt in Berlin und richtete dort das Laboratorium für
Radioaktivität ein.
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1884 |
Das bisher in der Köpenicker Straße 13-15 stationierte
Gardeschützenbataillon, im Volksmund »Nefchandeller« genannt,
bezieht die neue Kaserne in der Steglitzer Straße in Lichterfelde
(Gardeschützenweg, Steglitz).
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1886 |
Botho von Hülsen, Intendant der Königlichen Schauspiele, stirbt.
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1886 |
Zur Feier des 50jährigen Bestehens des Luisenstädtischen
Realgymnasiums findet im Hörsaal des Hauses ein Festakt statt.
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1890 |
Die Sozialdemokraten des V. Reichstagswahlkreises feiern in der Brauerei
Königstadt in der Schönhauser Allee, die Sozialdemokraten des VI.
Reichstagswahlkreises im Restaurant Eiskeller in der Chausseestraße das
Ende des Sozialistengesetzes.
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1890 |
Die Wirkung des Sozialistengesetzes erlischt, nachdem der Reichstag in Berlin am
25. Januar 1890 der Verlängerung nicht zugestimmt hatte. Aus diesem
Anlaß fanden in der Nacht vom 30. September zum 1. Oktober in Berlin
zahlreiche Feiern statt.
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1893 |
Unter Nr. DRP 77916 erhält der Flugpionier Otto Lilienthal das Patent
auf ein in zweijähriger Praxis erprobtes Segelflugzeug und den gleichzeitig
entwickelten Flügelschlag-Apparat.
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1895 |
Der Fuhrunternehmer Emil Thien kauft den Omnibusbetrieb des Berliner
Dampfstraßenbahn Consortiums.
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1895 |
Der 1866 in Berlin gegründete Lette-Verein beschließt, dem
»allgemeinen deutschen Verband gemeinnütziger Anstalten für die
wissenschaftlichen und technischen Lehrerinnen« beizutreten.
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1897 |
Unter den Linden wird die erste Automobilausstellung in Berlin eröffnet.
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1899 |
Der Kunstwissenschaftler Eduard Dobbert stirbt in Berlin.
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1899 |
Der Bahnhof Lankwitz-Viktoriastraße wird in Lankwitz umbenannt.
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1899 |
Der Bahnhof Südende-Lankwitz (Steglitz) wird in Südende umbenannt.
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1900 |
Im Keller der Landwirtschaftlichen Hochschule in der Invalidenstraße
(Mitte) kommt es zu einer Gasexplosion. Es entstand schwerer Sachschaden,
insbesondere an der zoologischen und der maschinentechnischen Sammlung.
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1901 |
Das Denkmal des Kurfürsten Johann Sigismund mit den Darstellungen von Graf
Fabian zu Dohna und Thomas von dem Knesebeck, geschaffen von Peter Breuer, wird
in der Siegesallee (Tiergarten) enthüllt.
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1902 |
Der Bahnhof Neu-Rahnsdorf wird in Wilhelmshagen (Köpenick) umbenannt.
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1905 |
Unter den in Berlin fahrenden 8 166 Droschken befinden sich über
200 Motorwagen.
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1917 |
Paul Lincke dirigiert im Schauspielhaus sein Stück »Stahl und
Gold«. Damit warb er für die 7. Kriegsanleihe.
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1921 |
Die Arbeitgeberverbände des Gastwirtsgewerbes kündigen den seit Januar
1919 mit den Berliner Kellnern bestehenden Tarifvertrag.
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1923 |
Der Preis für elektrischen Niederspannungsstrom je Kilowattstunde
beträgt 22 Millionen Mark.
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1925 |
Ernst Hegemann, Professor für Geodäsie an der Landwirtschaftlichen
Hochschule in Berlin, wird emeritiert.
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1925 |
Der Physiker Hans Geiger verläßt die Physikalisch-Technische
Reichsanstalt in Berlin, um einer Berufung nach Kiel zu folgen. Sein Nachfolger
wurde Walter Bothe.
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1926 |
Der Berliner Jurist und Mitarbeiter im Reichsfinanzministerium Emil Schilling
meldet die »Steuerungsvorrichtung für Rechenmaschinen o. dgl.«
zum Patent an.
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1928 |
Im überfüllten Berliner Sportpalast findet die erste Kundgebung der
NSDAP statt. Mit dem »3. Märkertag« richtete sich die NSDAP gegen
den Dawes-Plan. Es sprach u.a. Dr. Joseph Goebbels. Vor dem Palast wurden bei
wüsten Schägereien 30 Personen verletzt.
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1929 |
Der gesellschaftskritische Roman »Berlin Alexanderplatz« des Berliner
Armenarztes Alfred Döblin, der das Leben im Berlin der zwanziger Jahre
beschreibt, kommt in den Buchhandel.
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1934 |
Der schöne Herbstsonntag führt zu einem starken Ausflugsverkehr. Die
S-Bahn beförderte 1,317 Millionen Fahrgäste, die BVG
2,385 Millionen. Vor allem Potsdam, Wannsee, Friedrichshagen und Erkner
waren gefragte Ausflugsziele.
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1935 |
Die Lichterfelder Straße im Bezirk Kreuzberg wird in
Methfesselstraße umbenannt.
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1935 |
Die Berliner Philharmoniker beginnen mit einem Montagskonzert die Wintersaison.
Am Pult des ausverkauften Konzerts stand Wilhelm Furtwängler.
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1936 |
Die Reichspost in Berlin gibt die Restbestände der Winter-Olympia-
Wertzeichen heraus. Der Satz bestand aus drei Wertzeichen zu sechs, zwölf
und 25 Pfennig. Die Olympia-Viererblocks und Heftchenbögen zu den
Olympia-Freimarkenheftchen waren vergriffen.
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1936 |
Die Fotoausstellung auf dem Reichssportfeld (Charlottenburg), die vor allem
Sportbilder zeigt, wird bis zum 30. November verlängert. Der Eintritt war
frei.
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1939 |
Der Sportpalast (Schöneberg) wird «... infolge des Kriegszustandes ...
« vorläufig für Besucher geschlossen. Veranstaltungen wurden
weiterhin abgehalten.
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1940 |
Der Operettenkomponist Walter Kollo stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf
dem Kirchhof der Sophiengemeinde, Bergstraße 29 (Mitte).
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1945 |
Die Angestellten des Arbeitsamts Steglitz in der Birkbuschstraße leisten
einen Sonntags-Arbeitseinsatz. »Sie reparierten das Dach ihres
Dienstgebäudes und fällten beschädigte Bäume ..., um
Brennholz zu schaffen. Außerdem wurden Schutthaufen beseitigt.
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1945 |
Das Hilfswerk der evangelischen Kirche nimmt in Berlin seine Tätigkeit auf.
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1948 |
Im Neuen Stadthaus findet eine Sitzung des Demokratischen Blocks Berlin statt,
zu der der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher, Ottomar Geschke (SED),
alle Stadt- und Bezirksverordneten sowie die Mitglieder des Magistrats
eingeladen hatte.
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1949 |
Die Luftbrücke nach West-Berlin, die auch nach der Aufhebung der Berlin-
Blockade durch die sowjetischen Behörden am 12. Mai noch aufrechterhalten
wurde, wird offiziell beendet. Letzte Flüge fanden noch bis zum 6. Oktober
statt.
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1952 |
Die Fennbrücke, die über den Spandauer Schiffahrtskanal führt und
die Bezirke Tiergarten und Wedding verbindet, wird durch den Regierenden
Bürgermeister Prof. Ernst Reuter dem Verkehr übergeben.
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1953 |
Aus Anlaß des 200. Todestages des Baumeisters Georg Wenzeslaus von
Knobelsdorff wird in der Eichengalerie des Charlottenburger Schlosses eine
Gedächtnisausstellung eröffnet.
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1954 |
Der bisherige Generalintendant der Städtischen Bühnen Leipzig, Max
Burghardt, wird in das Amt des Intendanten der Deutschen Staatsoper
eingeführt. Bis zum Wiederaufbau des Hauses Unter den Linden
1955 residierte die Oper an der Friedrichstraße (Mitte).
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1955 |
Der erste offizielle Start vom Flugplatz Berlin-Schönefeld aus erfolgt mit
einem Flugzeug vom Typ Il 14, das unter dem Kennzeichen DDR-ABA eine DDR-
Regierungsdelegation nach Moskau brachte.
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1958 |
Die BVG (West) schafft die Omnibusse Typ D 38 (Schnauzenbus«) und die
Vorkriegs-Doppeldecker ab.
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1959 |
Der DDR-Fußballmeister ASK Vorwärts Berlin gewinnt vor
65 000 Zuschauern im Walter-Ulbricht-Stadion (Chausseestraße,
Mitte; Abriß 1992) das Heimspiel in der ersten Runde um den Europapokal
gegen den englischen Meister Wolverhampton Wanderers mit 2:1.
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1961 |
Der nach dem Brand vom 19. Mai 1958 neu erbaute Müggelturm wird
eingeweiht. 126 Stufen führten zum Aussichtsgeschoß des aus
Beton und Glas errichteten Gebäudes. Die offizielle Eröffnungsfeier
fand in der Silvesternacht 1961 statt.
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1962 |
Rolf Gölz wird in Bad Schussenried geboren. Der Radsportler des BRC
Schüler Derby Berlin gewann bei den Olympischen Spielen in Los Angeles
1984 in der 4000-m-Einzelverfolgung die Silber-, im 4000-m-
Mannschaftsverfolgungsrennen die Bronzemedaille.
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1963 |
In West-Berlin sind 8 491 Erwerbslose registriert, während der
Bestand an offenen Stellen 24 712 beträgt.
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1965 |
Heinrich Schallbroch, Dozent für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik an
der Technischen Universität Berlin, wird emeritiert.
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1974 |
Der 1,6 km lange Streckenabschnitt der U-Bahn-Linie 9 (U9) vom
Walther-Schreiber-Platz bis zum Rathaus Steglitz mit den Bahnhöfen
Schloßstraße und Rathaus Steglitz wird in Betrieb genommen.
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1975 |
In West-Berlin werden die Staatliche Hochschule für Bildende Künste
und die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst zu einer
»Hochschule der Künste« (HdK) zusammengefaßt. Die HdK
stellte ein hochschulpolitisches Modell, ein Unikat, dar.
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1975 |
Die Internationale Kunstausstellung »30 siegreiche Jahre« wird im
Alten Museum (Mitte) eröffnet.
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1979 |
In Ost-Berlin sind 233 621 Motorfahrzeuge zugelassen. Davon waren
168 987 Personenkraftwagen.
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1982 |
Die als Spannbetonbrücke wiederhergestellte Friedrichsbrücke (Mitte)
wird als Fußgängerbrücke freigegeben. Die Brücke, die eine
Verbindung zwischen Museumsinsel und Spandauer Straße bildet, war im
Zweiten Weltkrieg zerstört worden.
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1983 |
Der Selbstmord des von der Abschiebung bedrohten türkischen Asylbewerbers
Kemal Altun löst unter der Westberliner Bevölkerung große
Bestürzung aus.
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1983 |
Dem Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter Wolfgang Heinz (Wolfgang Hirsch)
wird die Ehrenbürgerschaft der Stadt verliehen. Er wurde 1992 in die
Gesamtberliner Ehrenbürgerliste übernommen.
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1984 |
Am vierten Berliner City-Marathonlauf beteiligen sich
7 901 Läuferinnen und Läufer aus 49 Ländern. Die
Strecke führte vom Reichstag aus durch sieben Stadtbezirke zum
Kurfürstendamm an der Gedächtniskirche.
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1984 |
Der Fernbahnhof Berlin-Lichtenberg ist an das elektrifizierte Streckennetz der
Deutschen Reichsbahn angeschlossen.
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1984 |
In der Komischen Oper, Behrenstraße (Mitte), hat das Ballett »Die
magische Nacht« mit der Musik von Ludwig van Beethoven in der Inszenierung
von Tom Schilling Uraufführung.
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1985 |
Bei der Gewerkschaft ÖTV-Berlin geht die Kündigung des Tarifvertrages
der studentischen Beschäftigten (Tutoren) an den Westberliner Hochschulen -
überbracht durch einen Boten des Innensenators - ein.
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1990 |
Mehr als 25 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchlaufen beim
Berlin-Marathon bei Kilometer drei das Brandenburger Tor.
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1991 |
Der evangelische Bischof Gottfried Forck wird mit einem feierlichen Gottesdienst
in der Marienkirche am Alexanderplatz (Mitte) in den Ruhestand verabschiedet. Er
stand seit 1981 an der Spitze der Ost-Region der Berlin-Brandenburgischen
Kirche.
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1996 |
Die 46. Berliner Festwochen, die seit dem 6. September unter dem Motto
»Deutschlandbilder« stattfanden, gehen zu Ende. Allein die über
140 Veranstaltungen zum Thema »Aus Frankreich und Deutschland«
wurden von etwa 120 000 Interessierten besucht.
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1996 |
Das Internationale Institut für Traditionelle Musik in Berlin stellt seine
Arbeit wegen Geldmangels ein. Der Sender Freies Berlin rief zu einer
Spendenaktion auf. Das Institut sollte in eine Stiftung umgewandelt werden.
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1996 |
Berlins Wissenschaftssenator Peter Radunski (CDU) erklärt gegenüber
der »Berliner Zeitung« seine Absicht, Teile der Hochschulen privat zu
organisieren. Danach sollten die Hochschulen ihre Professoren selbst berufen und
Studiengebühren erheben können.
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1996 |
Der Berliner Soziologe Jochen Fleischhacker stellt fest, daß nur eine von
30 Berliner Hochzeiten 1995 einen Bundesbürger (neu) mit einem
Bundesbürger (alt) »zusammenschweißte«. Westberliner
heirateten fünfmal mehr Ausländer als Ostberliner.
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1997 |
In der Badstraße (Wedding) eröffnet nach zweijähriger Bauzeit
das Gesundbrunnen-Center. Auf 25 000 mư Geschäftsfläche auf
drei Ebenen waren 100 Fachgeschäfte und SB-Läden zu finden.
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1997 |
Das Jägerbataillon 581 wird mit einem Appell dem Bundeswehr-
Standortkommando Berlin unterstellt. Bisher gehörte es zur Panzerbrigade
42 Brandenburg. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen verlieh
ihm den Beinamen »Berlin«.
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1998 |
Der Berliner Theater Club feiert mit einem Galaabend im Schauspielhaus am
Gendarmenmarkt (Mitte) sein 25jähriges Bestehen. Auf der Bühne fanden
sich viele Künstler ein, die Club-Gründer Otfried Laur engagiert und
zu Ehren gebracht hatte.
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1998 |
Am Deutschen Herzzentrum Berlin wird ein Referenzzentrum für angeborene
Herzfehler eingerichtet. Seit 1988 wurden an der Klinik über
1 000 erwachsene Patienten mit angeborenem Herzfehler operiert. Hinzu
kamen jährlich rund 500 Eingriffe bei Kindern.
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1998 |
Im Beisein des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen wird der
Grundstein für das 50-Millionen-Mark-Projekt Seniorenresidenz Nova Vita am
Emser Platz 5 (Wilmersdorf) mit 114 Wohnungen gelegt. Bauherr war die
Rentaco AG.
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1999 |
Die Dresdner Bank verleiht dem Ruderclub am Wannsee für jahrelange
erfolgreiche Jugendarbeit das »Grüne Band für vorbildliche
Talenteförderung«. Mit dieser Auszeichnung war eine Prämie von
100 000 Mark verbunden.
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