1803 |
Es wird eine »Declaration« (Präzisierung) des am 7. Januar
1715 erteilten Privilegs der Materialisten-Gilde zu Berlin bekanntgegeben.
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1806 |
König Friedrich Wilhelm III. verläßt Berlin, um sich, begleitet
von der Königin Luise, zur Armee zu begeben. Am 26. September gab er mit
der Aufforderung an Napoleon, die rechtsrheinischen Gebiete zu räumen, den
Auftakt zum Vierten Koalitionskrieg.
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1822 |
August Karl Krönig wird in Schildesche (Westfalen) geboren. Krönig war
Lehrer in Berlin und unterrichtete Technik und Chemie.
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1832 |
Der Dichter Karl Heinrich Ludwig Giesebrecht stirbt in Berlin. Der Philologe
unterrichtete u.a. in Berlin am Gymnasium zum Grauen Kloster.
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1832 |
Albert Friedrich Wilhelm Haack wird als Sohn eines Holzkaufmanns im Hause
Schiffbauerdamm 26 geboren. Haack war langjährig unbesoldeter
Stadtrat, er erhielt am 22. Januar 1905 die Ehrenbürgerwürde.
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1835 |
Franz Burchard Dörbeck stirbt in Fellin (Estland). Er wurde mit kolorierten
Feder- und Kreidelithographien wie »Berliner Redensarten«,
»Berliner Witze und Anekdoten« und »Eckensteher Nante«
bekannt.
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1863 |
Jacob Ludwig Carl Grimm, der Begründer der germanischen Sprachwissenschaft,
stirbt in Berlin. Er war 1851 einer Berufung an die Berliner Akademie der
Wissenschaften gefolgt und gab hier mit seinem Bruder Wilhelm u.a. das
»Deutsche Wörterbuch« heraus.
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1866 |
Nach dem Sieg gegen Österreich und dessen deutsche Verbündete mit der
entscheidenden Schlacht bei Königgrätz treffen die siegreichen
preußischen Truppen in Berlin ein und halten an diesem und dem folgenden
Tag Paraden auf der Straße Unter den Linden ab.
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1867 |
J. Gené wird in Mühlenbeck bei Stettin geboren. Gené, der
1889 bis 1891 die Königliche Gärtnerlehranstalt in Wildpark
besuchte, war von 1901 bis 1906 Lehrer an der Gärtnerlehranstalt
in Oranienburg und danach Königlicher Tiergarten-Obergärtner zu
Berlin.
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1868 |
Die Haltestelle Lichterfelde (Lichterfelde Ost) der Berlin-Anhalter Eisenbahn
wird in Betrieb genommen. Der Kaufmann Johann Anton Wilhelm von Carstenn hatte
die Kosten übernommen und das Stationsgebäude gebaut.
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1882 |
Die von Siemens & Halske errichtete erste größere elektrische
Straßenbeleuchtung mit 36 Bogenlampen wird am Potsdamer Platz und in
der Leipziger Straße in Betrieb genommen. Ab 1886 wurde die Anlage
durch die Städtischen Elektrizitätswerke betrieben.
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1884 |
Karl Friedrich Wilhelm von Witzendorff wird zum General der Kavallerie ernannt.
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1898 |
Der Schriftsteller und Theaterkritiker Theodor Fontane stirbt in seiner Wohnung
in der Potsdamer Straße 134 c (Schöneberg) an einem
Schlaganfall. Er erhielt ein Ehrengrab auf dem Kirchhof II der
Französischen Gemeinde, Liesenstraße 7 (Mitte).
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1898 |
Der Verleger Leopold Ullstein gründet die »Berliner Morgenpost«
als liberale Tageszeitung. Sie kostete im Abonnement 10 Pf/Woche. In den
20er Jahren entwickelte sich das Blatt mit rund 600 000 Exemplaren zur
auflagenstärksten Tageszeitung Deutschlands.
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1899 |
Der 1866 in Berlin gegründete »Verein zur Förderung
höherer Bildung und Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts«
(Lette-Verein) beteiligt sich an der Ausstellung für Nahrungsmittel in
Frankfurt (Oder). Er erhielt dort eine goldene Medaille.
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1913 |
Heinz Kaufmann wird geboren. Der Ruderer der R.G. Wiking Berlin gewann bei den
Olympischen Spielen in Berlin mit dem deutschen Achter die Bronzemedaille. Er
war 1937 Europameister im Vierer mit Steuermann, 1936 und
1941 Deutscher Meister im Achter.
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1924 |
Eberhard Lämmert wird in Bonn geboren. Lämmert war von 1961 bis
1970 Professor für Deutsche Philologie an der Freien Universität
Berlin und von 1976 bis 1983 deren Präsident.
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1926 |
Wolfgang Gruner wird in Rathenow geboren. Der Kabarettist und Komiker war seit
1951 am Berliner Kabarett »Die Stachelschweine« für das er
seit 1959 auch Texte schrieb. Sein Markenzeichen war immer der Berliner
Dialekt.
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1930 |
Der Weltmeister und Inhaber von 15 Weltrekorden, der Finne Paavo Nurmi,
trifft auf dem Bahnhof Friedrichstraße (Mitte) ein, um am 21. September am
leichtathletischen Sportfest teilzunehmen.
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1930 |
In einem Sitzungssaal des Berliner Rathauses (Mitte) findet die Reichskonferenz
der Gruppe revolutionärer Pazifisten statt.
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1933 |
Anläßlich des 70. Todestages von Jakob Grimm wird am Geburts- und
Sterbehaus der Gebrüder Grimm in der Linkstraße 7 (Tiergarten)
eine Gedenktafel angebracht.
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1933 |
Im Arbeitsbeschaffungsplan der Stadt Berlin wird beschlossen, durch Umbauten
12 000 neue Wohnungen zu schaffen.
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1934 |
Das Landgericht Berlin verurteilt die Pächterin des Sportpalastes, die
Sportpalast GmbH, wegen rückständiger Pacht und Miete zur sofortigen
Räumung des Hauses. Das Bezirksamt Tiergarten verfügte wegen
200 000 Mark Mietrückständen die Zwangsversteigerung.
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1935 |
Die BVG unternimmt eine Probefahrt mit dem ersten Gasomnibus. Es sollte
ausprobiert werden, welche heimischen Treibstoffe sich für den Nahverkehr
eignen.
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1935 |
Berlins Oberbürgermeister Dr. Heinrich Sahm stiftet einen Musikpreis der
Stadt Berlin. Dieser war mit 5 000 Mark dotiert und sollte
alljährlich zur Eröffnung der Berliner Kunstwochen verliehen werden.
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1935 |
In Berlin wird eine Berliner Konzertgemeinde gegründet. Den Vorsitz hatte
Oberbürgermeister Heinrich Sahm übernommen.
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1935 |
Im Capitol am Zoo (Charlottenburg) wird Nicolas Farkas Film
»Varieté« mit Hans Albers, Attila Hörbiger und Annabella
uraufgeführt. Die Musik stammte von Hans Carste.
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1935 |
Im Gaswerk in der Danziger Straße (Prenzlauer Berg) wird die erste
Leuchtgastankstelle für Busse und Lkw in Betrieb genommen. Versuche der BVG
mit Flüssiggas gab es bereits seit längerem, um einheimische
Treibstoffe einzusetzen.
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1936 |
Bei einer Dauerfahrt durch Berlin über 50 000 km verbraucht eine
Adler-Triumpf-Junior-Cabrio-Limousine 7,5 Liter/100 km. Die Adlerwerke
warben mit dem Slogan »preiswürdig und sparsam bei anerkannt
höchstem Fahrkomfort«.
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1937 |
Bis zum 26. September müssen die Berliner Luftschutzwarte im gesamten
Stadtgebiet üben. Vor allem wurde die Verdunklung geprobt.
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1941 |
Gerhard Körner wird in Zwickau geboren. Der Fußballer des FC
Vorwärts Berlin gewann bei den Olympischen Spielen in Tokio 1964 mit
der DDR-Mannschaft die Bronzemedaille. Er bestritt 31 Länderspiele.
Mit dem FC Vorwärts Berlin war er viermal DDR-Meister.
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1945 |
Die BVG befördert erstmals wieder über eine Million Fahrgäste pro
Tag.
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1945 |
Das erste Teilergebnis einer amtlichen Feststellung der Kriegsschäden wird
vorgelegt. Danach waren in den Bezirken des Britischen Sektors (Tiergarten,
Wilmersdorf, Charlottenburg, Spandau) 25 278 Gebäude registriert;
nur etwa 35 % waren unbeschädigt.
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1945 |
Auf Initiative des Beauftragten für Sozialwesen in Lichterfelde-West,
Wilhelm Eillner, wird ein Übergangsheim für kriegsversehrte
Rückkehrer eröffnet. Die Insassen erholten sich dort, bis sie ohne
Gesundheitsrisiko die weitere Heimreise antreten konnten.
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1945 |
Die Stadtkommandanten beschließen, die Berliner Zeit mit Wirkung vom 23.
September 1945, 2.00 Uhr, um eine Stunde zurückzustellen. Die Uhren
waren am 20. Mai um zwei Stunden auf Moskauer Zeit vorgestellt worden.
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1945 |
In Berlin hält der Alliierte Kontrollrat seine sechste Sitzung ab. U.a.
wurde eine gemeinsame Politik zur Gleichbehandlung aller Deutschen (in allen
Zonen bzw. Sektoren) beschlossen. Gesetze usw. sollten für alle
gleichermaßen zugänglich gemacht werden.
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1945 |
Im Bericht von einer Pressekonferenz, die Stadtrat Klimpel aus der
Ernährungsabteilung des Magistrats abhielt, werden die Maßnahmen zur
Sicherung der Ernährung im bevorstehenden Winter mitgeteilt. Es gab u.a.
Eipulver auf Fleischmarken.
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1947 |
Die Alliierte Kommandantur übersendet dem Magistrat die Direktive des
Kontrollrats über die Grundprinzipien der Demokratisierung des
Erziehungswesens in Deutschland und befiehlt deren Beachtung bei der
Ausarbeitung des Schulgesetzes für Groß-Berlin.
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1947 |
Im Haus der Deutschen Staatsoper am Bahnhof Friedrichstraße (Mitte)
beginnt der II. Parteitag der SED, der bis zum 24. September andauert. Wilhelm
Pieck und Otto Grotewohl wurden zu Vorsitzenden der Partei wiedergewählt.
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1948 |
Die ersten 80 erholungsbedürftigen Westberliner Kinder und
Jugendlichen werden in die westlichen Besatzungszonen geflogen. Sie sollten dort
bis zum Ende der Blockade bleiben.
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1953 |
Der restaurierte Grunewaldturm (früher Kaiser-Wilhelm-Turm) am Ostufer der
Havel (Wilmersdorf) wird für Besucher wieder freigegeben.
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1956 |
Vor dem Abgeordnetenhaus gibt dessen Präsident Willy Brandt bekannt,
daß der einmillionste Flüchtling aus der DDR im Notaufnahmelager
Marienfelde (Tempelhof) eingetroffen sei und um politisches Asyl nachgesucht
habe.
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1958 |
Das erste in Berlin gebaute Frachtschiff über 1 000 t, ein
für den Erztransport bestimmter Motorkahn mit 1 350 t vom Typ
»Rhein-Herne-Kanalschiff«, wird auf der neuerrichteten Werft der
Deutschen Industriewerke AG in Spandau vom Stapel gelassen.
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1963 |
Die Ausstellung »200 Jahre Berliner Porzellan« wird vom
Regierenden Bürgermeister Willy Brandt im Knobelsdorff-Flügel des
Charlottenburger Schlosses feierlich eingeweiht. Gezeigt wurden
313 Arbeiten der (Königlichen) Staatlichen Porzellan-Manufaktur.
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1973 |
Die Transitkommission in Bonn gibt bekannt, daß in den vergangenen drei
Wochen acht Westberliner, darunter ein Türke, auf der Interzonenstrecke von
DDR-Behörden festgenommen wurden. Ihnen wurde Beihilfe zur Flucht
vorgeworfen.
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1973 |
Im Plenarsaal des Berliner Abgeordnetenhauses, dem Rathaus Schöneberg, wird
ein hinter dem Rednerpult angebrachter Lift für kleinwüchsige
Abgeordnete in Betrieb genommen. Die Fahrzeit von 75 Sekunden sollte nicht
von der Redezeit abgezogen werden.
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1996 |
Das Anti-Drogen-Selbsthilfeprojekt Synanon eröffnet sein neues
Begegnungszentrum für 430 Betroffene in der Herzbergstraße
(Lichtenberg). Der Umzug von Kreuzberg nahe dem Potsdamer Platz war notwendig
geworden, weil die Miete nicht mehr bezahlbar war.
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1996 |
Vor dem Berliner Landgericht müssen sich acht Polizisten, darunter eine
Frau, verantworten. Ihnen wird Körperverletzung und Strafvereitelung im Amt
vorgeworfen. Die Vorwürfe konnten durch einen V-Mann bezeugt werden.
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1996 |
Der Schauspieler und Kabarettist Wolfgang Gruner feiert seinen 70. Geburtstag in
den Räumen des Senders »Spree Radio«. Gäste waren u.a.
Schaupielerinnen und Schauspieler wie Ingeborg Krabbe, Brigitte Grothum, Horst
Pinnow und der Karikaturist Zelli.
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1996 |
Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe lehnt die von Berlin
geforderte Ausgleichszahlung für die Unterrichtung von Lehrlingen aus dem
Land Brandenburg an Berliner Berufsschulen ab. Berlin hatte diese Zahlung nach
der gescheiterten Fusion verlangt.
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1997 |
Unter den Arkaden des Westin Grand Berlin Hotels in der Friedrichstraße
(Mitte) wird ein einhundert Meter langer Pflaumenkuchen angeschnitten und
verkauft. Die Aktion galt als »Abschied vom Jahrhundertsommer«.
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1997 |
An einem rund 90jährigen Wohn- und Geschäftshaus in der Lychener
Straße 13 (Prenzlauer Berg) bricht ein Balkon ab und stürzt auf
den darunterliegenden Balkon. Dadurch drohte auch dieser abzustürzen. Beide
mußten von der Feuerwehr demontiert werden.
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1998 |
Zum 25. Berlin-Marathon sind 25 530 Läufer am Start. Begleitet
vom Jubel der etwa eine Million Zuschauer gewann der 28jährige Brasilianer
Ronaldo da Costa das Rennen mit neuer Bestzeit in 2:25:26 Stunden.
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1998 |
Morgens um 1.30 Uhr beginnt im Rahmen der »Langen Tagesspiegel-
Kinonacht« im Cinemaxx auf dem Debis-Gelände (Tiergarten) am Potsdamer
Platz die Gaunerkomödie »Shooting Fish«. Weitere
Filmvorführungen begannen um 4.00 Uhr und um 8.00 Uhr.
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1999 |
Der Verein der Zeitungsverleger in Berlin und Brandenburg (VZZB) feiert sein
50jähriges Jubiläum in der Medienstadt Babelsberg.
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