1814 |
Ferdinand Heinrich Ludwig von Arnim wird in Treptow an der Rega geboren. Der
Baumeister, er schuf u.a. das Jagdschloß Glienicke, war seit
1846 Lehrer an der Bauakademie.
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1814 |
Der Platz am Brandenburger Tor erhält durch Allerhöchste
Kabinettsorder den Namen »Pariser Platz«.
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1818 |
Justus Ludwig Adolph Roth wird in Hamburg geboren. Der Geologe und Chemiker war
ab 1867 Professor in Berlin.
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1834 |
Der Mediziner Ernst Ludwig Heim, der sich besonders um die
Seuchenbekämpfung sowie um die Verbindung von Chirurgie und Arzneikunde
verdient gemacht hatte, stirbt in Berlin. Er war lange Zeit der einzige Arzt in
Spandau.
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1851 |
Das erste Teilstück der ebenerdigen Verbindungsbahn, Stettiner Bahnhof
(Mitte) - Hamburger Bahnhof (Tiergarten) - Potsdamer Bahnhof (Tiergarten) -
Anhalter Bahnhof (Kreuzberg), wird in Betrieb genommen.
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1855 |
Der Firma Siemens & Halske und dem Ingenieur Carl Frischen wird ein
preußisches Patent auf »Einrichtung eines Morseschen
Schreibtelegraphen« erteilt.
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1869 |
Wegen Neubau des Potsdamer Bahnhofs wird der Verkehr zu einem provisorischen
Bahnhof an der Flottwellstraße (Tiergarten) verlegt.
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1872 |
Die Eisenbahn-Zweigbahn Fredersdorf - Rüdersdorf wird eröffnet.
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1882 |
Adolf Karl Heinrich Slaby wird mit der Abhaltung einer zweistündigen
Wintervorlesung über »elektrische Kraftmaschinen« an der
Technischen Hochschule zu Berlin beauftragt.
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1886 |
Ein größeres Feuer zerstört in der Brauerei Königstadt,
Schönhauser Allee 10/11, das Dachgeschoß der Malztenne, in welchem
Stroh- und Rohrvorräte lagerten.
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1889 |
Auf Anregung des Berliner Trabervereins wird im noch unbebauten Westend eine
zweite Trabrennbahn eröffnet. Die erste war in Weißensee in Betrieb
genommen worden.
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1891 |
Über 1 600 000 Einwohner zählt zu diesem Zeitpunkt die
Reichshauptstadt Berlin.
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1891 |
Auf dem Spittelmarkt (Mitte) wird ein Bauzaun für die Errichtung des
Spindlerbrunnens aufgestellt.
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1897 |
In der Kantstraße (Charlottenburg) wird ein neues Gefängnis für
weibliche Jugendliche eröffnet.
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1907 |
Das Städtische Elektrizitätswerk Markgrafenstraße
44 (Mitte) beendet die selbständige Stromlieferung und wird
Umspannstation.
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1908 |
Professor Friedrich Adler, langjähriger Dozent für mittelalterliche
Baukunst an der Technischen Hochschule in Charlottenburg, stirbt in Berlin.
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1913 |
Der Ende 1906 gegründete Rektorenverband des Berliner Lehrervereins
beschließt in einer außerordentlichen Hauptversammlung seine
Auflösung.
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1913 |
Das neue Rathaus in Spandau, für das im April 1911 der Grundstein
gelegt worden war, wird feierlich eingeweiht.
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1921 |
Die Omnibuslinie A 11 »Moabit, Turmstraße - Neukölln,
Hermannplatz« wird mit einer Streckenlänge von 9,48 km in Betrieb
genommen.
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1922 |
Der »Ortsausschuß für Leibesübungen und Jugendpflege im
Bezirk Tiergarten« wird gegründet. 1924 umfaßte er bereits
65 Vereine aller politischen Richtungen mit 11 249 Mitgliedern.
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1925 |
Für den Bau des Kraftwerks in Rummelsburg (Lichtenberg) erfolgt der erste
Spatenstich.
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1927 |
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und
Eugenetik wird in Dahlem eröffnet. 1995 befand sich in dem
Gebäude, Ihnestraße 22 (Dahlem), der Fachbereich Politische
Wissenschaft der Freien Universität Berlin.
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1930 |
Der Film »Die Drei von der Tankstelle« mit Heinz Rühmann wird
uraufgeführt.
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1934 |
Zwischen dem Reichspostzentralamt in Tempelhof und dem Fernseh-Labor in der
Rognitzstraße (Charlottenburg) wird das erste Styroflex-Breitband-Kabel
auf einer Länge von 11,5 km verlegt.
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1934 |
Im Gebäude der Victoria-Versicherung in der Lindenstraße (Mitte)
bricht ein Dachstuhlbrand aus. Der Boden war mit unzähligen Akten
verstopft. Bereits sechs Wochen zuvor hatte es hier gebrannt.
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1935 |
Am Wannsee werden die antisemitischen »Nürnberger Gesetze«
vorbereitet. Dazu gehörten das Reichsbürger-Gesetz und das Gesetz zum
Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre.
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1935 |
Im Funkturmrestaurant (Charlottenburg), dessen Außenverkleidung beim Brand
am 19. August in den Ausstellungshallen in Mitleidenschaft gezogen wurde,
beginnen Wiederherstellungsarbeiten.
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1936 |
Im Alter von 62 Jahren stirbt in Berlin nach einem Unfall der Berliner
Stadtbaurat für Hochbau, Benno Kühn. Kühn war 1933 zum
Nachfolger von Martin Wagner ernannt worden.
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1945 |
Die Volkshochschule Steglitz wird von ihrem Leiter, Dr. Heise, in den
Parklichtspielen in der Schloßstraße (Steglitz) eröffnet.
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1945 |
Im Britischen Sektor von Berlin treten in Vorbereitung auf die Abhaltung freier
Wahlen fünf Verordnungen in Kraft. Sie regelten u.a. die Bildung
politischer Parteien, öffentliche Umzüge sowie die Durchführung
politischer und unpolitischer Versammlungen.
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1945 |
Auf Befehl von Marschall Georgi K. Shukow wird mit der Aussonderung
faschistischer und militaristischer Literatur aus den Berliner Bibliotheken
begonnen.
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1945 |
Die Nord-Süd-U-Bahn-Strecke von Seestraße nach Grenzallee ist wieder
durchgängig befahrbar. Die Züge fuhren im 10-Minuten-Abstand. Die
Unterbrechung zwischen Kochstraße und Hallischem Tor wurde behoben.
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1947 |
Der Magistrat legt fest, daß die Polizeistunde für Gast-, Schank- und
Speisewirtschaften in Berlin um 22.00 Uhr - im Sommer um 23.00 Uhr -
beginnt und um 6.00 Uhr endet.
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1948 |
Der Kaiser-Wilhelm-Turm in Wilmersdorf - um 1917 vorübergehend
Fontane-Turm genannt - wird in Grunewaldturm umbenannt.
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1948 |
Die Ausgabe von Fragebögen für die Zulassung zum Studium an der
geplanten Freien Universität Berlin beginnt.
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1953 |
Im Alter von 66 Jahren stirbt der Berliner Architekt Erich Mendelsohn in
der Emigration. Mendelsohn baute in den 20er Jahren u.a. das Gebäude des
Mosse-Verlages, das Kabarett der Komiker und das Columbia-Haus.
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1956 |
Die 7. Deutsche Industrieausstellung wird eröffnet.
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1960 |
Zur Eröffnung der Berliner Bau-Wochen 1960 wird der völlig
neugestaltete Ernst-Reuter-Platz (Charlottenburg) endgültig für den
Verkehr freigegeben.
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1960 |
Die für mehr als neun Millionen Mark errichtete neue Hautklinik wird im
Rahmen der Feierlichkeiten zum 250jährigen Bestehen der Charité
(Mitte) ihrer Bestimmung übergeben.
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1964 |
Aus dem Funkhaus in der Nalepastraße (Köpenick) beginnen Stereo-
Rundfunk-Versuchssendungen.
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1965 |
Bei einem Konzert der Rockgruppe »The Rolling Stones« in der
Waldbühne (Charlottenburg) kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen
Fans und der Polizei. Der dabei entstandene Sachschaden betrug
400 000 Mark.
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1967 |
Am Bussardsteig in Dahlem wird das Brücke-Museum mit Werken der
1905 gegründeten Künstlergemeinschaft »Brücke«
eröffnet. Ihr gehörten Künstler wie Erich Heckel, Karl Schmidt-
Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl u.a. an.
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1968 |
Die Neue Nationalgalerie, errichtet nach den Plänen von Ludwig Mies van der
Rohe, wird in der Potsdamer Straße (Tiergarten) fertiggestellt.
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1970 |
In Ost-Berlin wird die Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR
gegründet.
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1973 |
Durch einen blinden Alarm wird die Einsatzstärke der Feuerwehr kurzzeitig
geschwächt. Eine Unbekannte hatte gemeldet, daß angeblich in der
Westendallee (Charlottenburg) ein Tanklastzug brennt. 17 Wagen der
Feuerwehr waren dorthin beordert worden.
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1975 |
In Berlin beginnt die fünftägige Jahrestagung der Astronomischen
Gesellschaft. An der Tagung nahmen über 150 Fachastronomen und Freunde
der Astronomie teil.
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1976 |
Berlin wird erneut - wie schon am 6. Mai dieses Jahres - von Erdbebenwellen
betroffen, was in einigen Hochhäusern Panik hervorrief. Ursache waren
schwere Erdstöße um Udine in Oberitalien.
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1976 |
Das Haus Bauwesen der Technischen Fachhochschule Berlin wird in Betrieb
genommen.
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1983 |
Anläßlich des 200. Todestages des Mathematikers Leonhard Euler wird
im Großen Festsaal im Haus der Ministerien sowie im Plenarsaal der
Akademie der Wissenschaften ein zweitägiger Festakt, verbunden mit einer
wissenschaftlichen Konferenz, eröffnet.
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1987 |
Im Vestibül der Deutschen Staatsbibliothek Unter den Linden (Mitte) wird
eine Ausstellung über die Geschichte der Wissenschaften und der
Wissenschaftler in Berlin eröffnet. Sie lief bis zum 15. November.
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1987 |
Nach fünfjähriger Restaurierung wird die im April
1945 zerstörte Friedrichswerdersche Kirche wiedereröffnet. In ihr
wurde das Schinkelmuseum untergebracht.
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1990 |
Die SPD aus beiden Teilen der Stadt vereinigt sich zu einem gemeinsamen
Landesverband.
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1993 |
Das japanische Kaiserpaar trifft zu einem dreitägigen Besuch in Berlin ein.
Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko besuchten am 17. September die Ausstellung
»Japan und Europa 1543-1929« im Martin-Gropius-Bau (Kreuzberg).
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1994 |
Bei Bauarbeiten in der Pettenkofer Straße (Friedrichshain) detoniert ein
Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, eine amerikanische Fünf-
Zentner-Bombe. Drei Tote und 14 Schwerverletzte waren zu beklagen. Es
entstand erheblicher Sachschaden.
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1996 |
Ein Musikfest unter dem Motto »Singende, klingende Stadt« lockt
mehrere tausend Besucher in die Berliner Mitte. In Kirchen und Höfen sowie
auf öffentlichen Plätzen agierten rund 5 000 Sänger von
100 Laienchören aus Berlin und Brandenburg.
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1996 |
Monsignore Alfons Kluck wird mit einem Gottesdienst als Dompfarrer in der St.-
Hedwigs-Kathedrale (Mitte) in sein Amt eingeführt. Er löste Karl-Heinz
Hoefs ab, der Pfarrer in der Rosenkranz-Basilika (Steglitz) wurde.
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1996 |
Die letzten zwölf Sommerbäder schließen ihre Pforten. Die
landeseigenen Bäder-Betriebe erwirtschafteten in der zurückliegenden
Saison statt der erwarteten 4,4 Millionen 5,3 Millionen Mark.
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1996 |
Die Berliner Polizei stoppt ein illegales Autorennen am Olympischen Platz in
Charlottenburg. Bei dieser ersten Wettfahrt im Berliner Stadtgebiet
kontrollierten 100 Beamte etwa 70 Fahrzeuge.
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1996 |
In Berlin geht ein Unternehmer-Kongreß zum Thema »Arbeit für
Deutschland« zu Ende. In einem Manifest forderte der Kongreß, Steuern
und Sozialabgaben zu senken, die Regelungswut der Behörden einzudämmen
und Subventionen abzubauen.
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1997 |
Bei drei Geschwindigkeitskontrollen mit Laser-Meßgeräten ertappt die
Berliner Polizei insgesamt 272 Raser. 37 von ihnen fuhren mindestens
30 Kilometer pro Stunde über dem Tempolimit.
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1997 |
Für das Hauptstadtstudio der ARD wird nahe dem Reichstagsgebäude
(Tiergarten) Richtfest gefeiert. Das Gebäude sollte u.a. Platz für
zwei Fernseh- und vier Hörfunkstudios bieten.
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1997 |
Auf Einladung von Bundesaußenminister Klaus Kinkel besichtigen die in Bonn
residierenden Diplomaten aus aller Welt Berlin. Sie fuhren mit dem Motorschiff
»Sachsen«, das zu DDR-Zeiten »Heinrich Mann« hieß,
durch das Berliner Zentrum.
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1997 |
Die ersten Asien-Pazifik-Wochen werden von Bundespräsident Roman Herzog im
Roten Rathaus (Mitte) eröffnet.
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1998 |
Zum 40. Jahrestag der Gründung der DDR-Fluggesellschaft Interflug, deren
Liquidation durch die Treuhand am 8. Februar 1992 beschlossen wurde,
veranstaltet der Luftfahrklub »Otto Lilienthal« eine Gedenkfeier.
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1998 |
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) eröffnet am Hausvorgteiplatz
3/4 (Mitte) seine Berliner Geschäftsstelle. Dem Verband gehörten
über 930 Stadtwerke an. Die Mitgliedsunternehmen repräsentierten
einen Umsatz von insgesamt 60 Milliarden Mark.
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1998 |
Ein Jahr vor dem Umzug von Parlament und Regierung wird die neue
Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin - Hannover feierlich eröffnet. Der
planmäßige Betrieb begann zum Fahrplanwechsel am 27. September. Die
Fahrzeit - regulär ohne Halt - betrug 107 Minuten.
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1998 |
Im Immobilien-Streit um das »Kempinski Hotel Bristol Berlin« gibt das
Landgericht der Räumungsklage der Frankfurter Advanta-Gruppe gegen das
Hotel statt. Falls eine Sicherheitsleistung von 18 Mill. Mark nicht
erbracht wird, könnte die Räumung erfolgen.
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1998 |
Der Senat beschließt, mit Wirkung vom 1. Januar 1999 die
Fehlbelegungsabgabe drastisch zu senken. Die Fehlbelegungsabgabe sollte nur noch
gezahlt werden, wenn die Einkommensgrenze um mindestens 50 %
überschritten wird.
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1999 |
Am früheren Amtssitz des letzten Ministers für Staatssicherheit der
DDR, Erich Mielke, in Lichtenberg wird die Mediathek der DDR-Geschichte
eröffnet. Die Sammlung umfaßte 10 000 Bücher, rund
3 000 Dokumente, 400 Videos sowie über
10 000 Presseartikel.
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