1803 |
Die Berliner Branntweinbrenner und Destillateure werden aufgefordert,
Kühlröhren aus Kupfer, Blei oder aus mit Wismut versetztem Zinn nicht
mehr zu verwenden, da diese Materialien der menschlichen Gesundheit schaden und
zu Vergiftungen führen könnten.
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1811 |
Das Landeskulturedikt, an dem Georg Friedrich Häse, Landwirt und
Ehrenmitglied der Märkisch-Ökonomischen Gesellschaft zu Potsdam,
mitwirkte, wird erlassen.
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1816 |
Das erste in Deutschland gebaute Dampfschiff läuft in Pichelsdorf vom
Stapel. Es verkehrte unter dem Namen »Prinzessin Charlotte von
Preußen« auf Spree und Havel und erreichte eine Geschwindigkeit von
7,5 km/h.
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1827 |
Der in Berlin geborene Physiker, Chemiker und Technologe Heinrich Gustav Magnus
erhält für seine Dissertation »De Tellurio« den Doktorgrad
von der Philosophischen Fakultät in Berlin.
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1856 |
Emil Roese wird in Berlin geboren. Roese, der von 1875 bis 1877 die
Königliche Gärtneranstalt in Wildpark bei Potsdam besuchte, war
später als Eisenbahnobergärtner tätig.
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1860 |
Der Astronom Wilhelm Foerster entdeckt von der Berliner Sternwarte aus einen der
vielen zwischen der Mars- und der Jupiterbahn wandernden Planetoiden und gibt
ihm den Namen »Erato«.
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1869 |
Anläßlich der Feier zum hundertsten Geburtstag Alexander von
Humboldts wird mit der Anlage des »Nordparks« begonnen, der
später den Namen »Humboldthain« erhielt.
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1873 |
Die Reichenberger Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1873 |
Für die Kanalisation der Stadt erfolgt der erste Spatenstich.
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1883 |
Alexander Meissner wird in Wien geboren. Der Physiker wurde 1928 Professor
für Elektronik in Berlin.
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1886 |
Die Trauerrede für den verstorbenen Reichstagsabgeordneten der
Fortschrittspartei Ludwig Loewe hält in der Synagoge in der Oranienburger
Straße (Mitte) der Rabbiner Maybaum. Der jüdische Industrielle war am
11. September verstorben.
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1886 |
Trauergäste, die, vom Begräbnis des Fabrikanten Ludwig Loewe auf dem
Jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee (Prenzlauer Berg) kommend,
unterwegs sind, werden im Garten der Brauerei am Pfefferberg von Antisemiten
belästigt.
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1902 |
In Burgsteinfurt stirbt der Chemiker Rudolf Finkener. Zu seinen
Arbeitsstätten in Berlin gehörten die Bergakademie und die geologische
Landesanstalt. Sein Hauptwerk war die Neubearbeitung von »Roses Handbuch
der analytischen Chemie«.
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1904 |
Walter Meyer wird geboren. Der Ruderer des Berliner Ruder-Clubs gewann bei den
Olympischen Spielen in Los Angeles 1932 die Goldmedaille im Vierer mit
Steuermann. Deutscher Meister war er in dieser Bootsklasse 1927, im Achter 1926.
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1907 |
Das Hauswirtschafts-Lehrerinnenseminar des 1866 in Berlin gegründeten
»Vereins zur Förderung höherer Bildung und Erwerbsfähigkeit
des weiblichen Geschlechts« (Lette-Verein) beteiligt sich an der
Gartenbauausstellung in Posen.
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1911 |
Ein Gesetz über die Feuerbestattung, das erstmals für Berlin und
Preußen die Einäscherung gesetzlich erlaubt, wird
veröffentlicht.
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1913 |
Für das Theater der »Neuen Freien Volksbühne« wird der
Grundstein gelegt.
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1921 |
Aufgrund einer Festlegung des Magistrats werden in allen Bezirksämtern -
sofern nicht schon vorhanden - Vermessungsämter geschaffen.
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1930 |
Bei den Reichstagswahlen ergibt sich in Berlin folgende Stimmenverteilung: KPD
739 235, SPD 738 094, Nationalsozialisten 395 988,
Deutschnationale 351 277, Deutsche Staatspartei 145 260, DVP
99 112, Zentrum 97 977 und Wirtschaftspartei
65 527 Stimmen.
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1930 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) veranstaltet die NSDAP am Tag der
Reichstagswahl eine Wahlfeier mit einem Konzert. Als Redner trat u.a.
Reichstagskandidat Dr. Joseph Goebbels auf. Die NSDAP erhielt in Berlin
14,6 % der Stimmen.
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1930 |
Bei den Reichstagswahlen erhalten in Berlin die KPD mit 27,3 % und die SPD
mit 27,2 % die meisten Stimmen. Drittstärkste Partei wurde erstmals
die NSDAP mit 14,6 % der Stimmen. Die Ergebnisse wichen von denen im Reich
z. T. beträchtlich ab.
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1931 |
Der Chemiker Fritz Foerster, der sich 1894 an der Technischen Hochschule in
Charlottenburg habilitierte, 1905 einem Ruf als Professor für
Elektrochemie und physikalische Chemie an die Hochschule folgte, stirbt in
Dresden.
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1934 |
Im Deutschen Opernhaus, Bismarckstraße (Charlottenburg),
begrüßt Intendant Wilhelm Rode den 30 000. Stammsitzmieter.
Damit wurde die Abonnentenzahl des Vorjahres bereits Monate vor dem Jahresende
überschritten.
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1934 |
Das Deutsche Opernhaus, Bismarckstraße (Charlottenburg), wird nach
umfangreichen Umbauten mit Richard Wagners »Tannhäuser«
wiedereröffnet. Durch das tiefer sitzende Orchester war die Akustik
wesentlich verbessert worden.
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1934 |
Das Bezirksgericht Berlin der Presse beschäftigt sich erstmals mit einem
Verstoß gegen die Bestimmung des Schriftleiter-Gesetzes. Der
Hauptschriftleiter der »Filmwoche« erhielt eine Ordnungsstrafe, weil
er einen Bericht nicht überprüft hatte.
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1934 |
Auf dem Flugplatz Johannisthal wird anläßlich des 25jährigen
Bestehens dieses ersten deutschen Flugplatzes eine Ausstellung eröffnet.
Bald nach der Gründung des Flugplatzes war bereits ein Flugmuseum
eingerichtet worden.
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1935 |
Im Verlag Franz Eher, Nachfolger, erscheint ein Wanderführer für die
Mark Brandenburg. Er konzentrierte sich auf Besonderheiten, Einmaliges und
Kuriositäten.
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1935 |
Die Sophienkirche in der ehemaligen Spandauer Vorstadt (Mitte) mit dem
schönsten Turm Berlins erhält ein Gerüst. Schäden machten
umfangreiche Erhaltungsarbeiten notwendig.
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1944 |
Der Boxer Ernst Pistulla stirbt. Er gewann bei den Olympischen Spielen in
Amsterdam 1928 die Silbermedaille im Halbschwergewicht. Er war
1928 Europa- und Deutscher Meister. Als Profi bestritt er
41 Kämpfe, war 1931 Europa- und 1930 Deutscher Meister.
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1945 |
Der französische Militär-Gouverneur, General Geoffrey de Beauchesne,
weist darauf hin, daß von den Kaufleuten keine Banknoten
zurückgewiesen werden dürfen, weil sie sich »in einem schlechten
Zustand befinden«.
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1945 |
Vom Schöffengericht Berlin-Mitte werden zwei Männer (38 und
29 Jahre) zu Gefängnisstrafen verurteilt. Sie hatten als Mitarbeiter
der Kriminalpolizei zwei Personenwagen für ihren Privatgebrauch
beschlagnahmt.
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1947 |
Der Hauptausschuß »Opfer des Faschismus« des Magistrats
veranstaltet im Lustgarten (Mitte) eine Gedenkkundgebung für die Opfer des
Faschismus.
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1948 |
Für die im Jahre 1948 durchzuführenden Wahlen vereidigt der
stellvertretende Oberbürgermeister Dr. Ferdinand Friedensburg
Oberbürgermeister a. D. Dr. Otto Ostrowski als Stadtwahlleiter sowie
zwanzig Kreiswahlleiter.
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1949 |
Die Lebensmittelabteilung eines Tempelhofer Kaufhauses bietet auf einem
Werbeschild Brot ohne Markenabgabe an: »Brot frei! 1 500 Gramm
für 66 Pfennige«.
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1952 |
In der ehemaligen Hinrichtungsstätte der Haftanstalt Plötzensee wird
eine Gedenkstätte für die hier ermordeten Gegner der Nazidiktatur
eingeweiht.
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1953 |
Zur Durchführung eines Architektenwettbewerbs für den Wiederaufbau der
Städtischen Oper in der Bismarckstraße (Charlottenburg), die seit dem
27. März 1934 Deutsches Opernhaus hieß, werden vom Senat
40 000 Mark bereitgestellt.
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1956 |
In einer Feierstunde erhält das Charlottenburger Gymnasium den Namen des
wegen seiner Beteiligung am Attentat auf Hitler am 20. Juli
1944 hingerichteten Generalobersten Erich Hoepner, der an dieser Schule
sein Abitur abgelegt hatte.
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1957 |
Die 8. Deutsche Industrieausstellung (INTERBAU-Industrieausstellung) wird
eröffnet.
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1957 |
Im Museum für Deutsche Geschichte im Berliner Zeughaus (Mitte) wird die
Ausstellung »Waffen und Uniformen in der Geschichte« eröffnet.
Mehr als 1 000 Ausstellungsstücke informierten über die
Entwicklung der Waffen und des Kriegswesens.
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1958 |
Die im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1957 installierte Seilbahn
zwischen Bahnhof Zoo und Schloß Bellevue (Tiergarten) stellt ihren Betrieb
ein und wird abgebaut.
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1962 |
Die Ausstellung »Revolutionäre Berliner Kunst 1848 - 1962«
wird in Ost-Berlin eröffnet.
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1972 |
Die SPD-Politikerin Hertha Beese, von 1949 bis
1965 Bezirksstadträtin und viele Jahre stellvertretende
Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf, wird anläßlich ihres
70. Geburtstages mit der Würde einer Stadtältesten von Berlin
ausgezeichnet.
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1979 |
Im Ausstellungszentrum am Fernsehturm (Mitte) wird die 4. Berliner Blumenschau
eröffnet.
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1980 |
Durch böige Winde kentern am Wochenende auf Westberliner Gewässern
264 Segelboote und 20 Ruderboote. 564 Personen mußten aus
dem Wasser geholt werden.
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1981 |
In Ost-Berlin beginnt die 31. Tagung des Regionalkomitees Europa der
Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sich mit Fragen der Arzneimittelpolitik,
der Trinkwasserversorgung und der Gesundheitserziehung befaßt.
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1996 |
Beim Landeanflug einer Propellermaschine auf den Flughafen Tempelhof werden
mehrere Ziegel vom Dach des Hauses Tempelhofer Damm 86 aufgewirbelt und auf
den Gehweg geschleudert. Personen kamen nicht zu Schaden.
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1996 |
Nach einem Hoffest in der Kreutzigerstraße (Friedrichshain) kommt es zu
stundenlangen Straßenschlachten zwischen Autonomen und der Polizei. Drei
Autos, ein Bürocontainer und ein Bauwagen gingen in Flammen auf. Verletzt
wurde niemand.
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1996 |
10 000 gelbe Plastikenten werden an der Schloßbrücke
(Mitte) zum ersten Berliner Entenrennen in die Spree gesetzt. An dem
Glücksspiel konnte jeder teilnehmen, der zuvor für zehn Mark eine Ente
mit Startnummer erstanden hatte.
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1996 |
Auf Einladung des Nationalen Olympischen Komitees treffen
32 Medaillengewinner der Olympischen Spiele von 1936 und früher
ein und werden in Begleitung von NOK-Chef Walther Tröger vom Regierenden
Bürgermeister Eberhard Diepgen im Roten Rathaus empfangen.
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1996 |
Die 2. Comic- und Romanbörse Berlin findet in den Ausstellungshallen am
Fernsehturm in Mitte statt. Etwa 60 Anbieter aus ganz Deutschland
verkauften oder tauschten ihre »Schätze«.
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1997 |
Mit einer Rekordzahl von 180 denkmalgeschützten Gebäuden
beteiligen sich erstmals alle 23 Berliner Bezirke am »Tag des offenen
Denkmals«. Dies war im Vergleich zum Vorjahr die doppelte Zahl von
Gebäuden, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden.
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1997 |
Der Schauspieler Dietmar Richter-Reinick stirbt im Alter von 62 Jahren in
Berlin. Der gebürtige Berliner spielte in DEFA-Filmen und Produktionen des
DDR-Fernsehens, u.a. in der Kriminalserie »Polizeiruf 110«.
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1997 |
Der Film- und Theaterschauspieler Arno Wyzniewski stirbt 58jährig.
Wyzniewski gehörte seit 1977 zum Berliner Ensemble, spielte aber auch
in vielen DEFA-Filmen und im DDR-Fernsehen.
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1997 |
Die Herren-Mannschaft des LTTC Rot-Weiß unterliegt im zweiten
Relegationsspiel der Tennis-Bundesliga dem TC Rot-Weiß Hagen auf der
Anlage am Hundekehlesee (Wilmersdorf) vor 500 Zuschauern 4:5 und
steigt damit in die 2. Bundesliga ab.
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1997 |
Im Zoologischen Garten (Tiergarten) wird das Flußpferdhaus eröffnet.
Die Anlage kostete 32 Millionen Mark und galt als modernste der Welt.
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1997 |
Zehntausende Berliner und Gäste nehmen am Wochenende an den Feiern zum 350.
Jubiläum der Straße Unter den Linden (Mitte) teil. Auf der
1,3 Kilometer langen Festmeile herrschte dichtes Gedränge.
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1998 |
Für ein Gewerbe- und Gründerzentrum in Hellersdorf wird Richtfest
gefeiert. Auf einer Nutzfläche von 21 200 mư entstanden in der
Jenaer/Ecke Döbelner Straße 116 Mieteinheiten, die ab Ende
1998 genutzt werden konnten.
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1998 |
Die Senatsbauverwaltung teilt mit, daß derzeit fast ein Drittel aller
Berliner Brunnen trocken liegen. Von den 247 Springbrunnen in der Stadt
sprudelten nur noch 183.
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1998 |
Im Lichtenberger Rathaus beraten 100 jugendliche und ältere Besucher
gemeinsam mit Politikern über Strategien gegen Rechtsextremismus.
Anlaß war das Café Germania in der Normannenstraße, das
zunehmend zu einem Sammelpunkt für Neonazis und Skins wurde.
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1998 |
Im Rahmen der 3. Lichtenberger Museumswoche, die vom 3. bis zum 20. September
dauert, erfolgt ein Streifzug durch die Lichtenberger Verkehrsgeschichte. Die
Besucher erfuhren Historisches zum ehemaligen Pferdebahnhof und zur
Industriebahn.
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1999 |
In den Müggelbergen ist nach einjährigem Umbau das Lehrkabinett am
Teufelssee als Waldschule (Müggelheimer Damm 144, Köpenick) wieder
eröffnet worden.
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