1901 |
Stadtrat Gustav Kauffmann wird von der Berliner Stadtverordnetenversammlung mit
109 von 124 Stimmen erneut zum Bürgermeister gewählt.
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1905 |
Helmuth Körnig wird geboren. Der Leichtathlet des SC Charlottenburg Berlin
gewann bei den Olympischen Spielen in Amsterdam 1928 die Silbermedaille
über 4 x 100 m und die Bronzemedaille über 200 m, in
Los Angeles 1932 die Silbermedaille über 4 x 100 m.
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1917 |
Auf einer vom Schöneberger Bürgermeister Alexander Dominicus
einberufenen Versammlung beschließen rund 200 Teilnehmer, den
»Bürgerausschuß Groß-Berlin« zu gründen. Der
Ausschuß wirkte maßgeblich an der Bildung der neuen Stadtgemeinde
(Groß-)Berlin mit.
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1921 |
Ernst Schumacher wird geboren. Der Theaterkritiker arbeitete ab
1964 für die »Berliner Zeitung«.
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1921 |
Die städtischen Beamten treten für einen Tag in den Streik, weil ihr
Tarifvertrag von 1919 gekündigt wurde. Die Reichshauptstadt war ohne
Strom, und der Straßenbahnverkehr ruhte.
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1922 |
Im Rahmen der Ausstellung »Sparsame Hauswirtschaft« vom 12. bis 17.
September im Berliner Sportpalast (Schöneberg) findet bis zum 13. September
die Herbsttagung des Verbandes Deutscher Hausfrauenvereine statt.
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1930 |
In den Räumen des Zoologischen Gartens wird die »Internationale
Philatelistische Ausstellung Berlin 1930« eröffnet. Als besondere
Raritäten waren u.a. eine blaue und zwei rote Mauritius und der einzig
bekannte Fehldruck von Schweden »3 SK« ausgestellt.
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1930 |
In Vorbereitung der Reichstagswahl am 14. September veranstaltet die KPD im
Sportpalast (Schöneberg) eine Kundgebung. Als Redner traten u.a. die
Mitglieder des Reichstages Ernst Thälmann und Walter Ulbricht auf.
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1930 |
In den Räumen des Zoologischen Gartens wird die »Internationale
Philatelistische Ausstellung Berlin 1930« eröffnet. Es wurden rund
400 Briefmarkensätze, auf 2 000 Rubriken verteilt,
ausgestellt.
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1931 |
Jüdische Passanten, die aus der Synagoge in der Fasanenstraße
(Charlottenburg) kommen, werden durch SA-Leute angepöbelt. Die Täter
wurden verurteilt, aber im Januar 1932 freigesprochen.
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1933 |
Am jüdischen Neujahrsfest zerstören Nazitrupps die Einrichtungen in
jüdischen Geschäften und greifen Passanten auf dem Kurfürstendamm
an.
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1933 |
Die Friedrich-Ebert-Straße am Reichstagsgebäude wird in Hermann-
Göring-Straße umbenannt. Die Straße wurde am 31. Juli
1947 in Ebertstraße umbenannt.
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1934 |
Reichskanzler Adolf Hitler lädt das diplomatische Korps in die
Präsidialkanzlei, das frühere Reichspräsidentenpalais, zur
Audienz nach der Übernahme der Befugnisse des Reichspräsidenten. Er
sagte u.a.: »Deutschland bleibt fester Hort des Friedens.
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1935 |
Zirkus Busch gibt seine letzte Vorstellung am Präsidentenufer nahe dem S-
Bahnhof Börse (Hackescher Markt, Mitte). Paula Busch suchte einen neuen
Stadort in Berlin. Das alte Gebäude gehörte dem Fiskus und sollte nach
40 Jahren Existenz abgerissen werden.
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1935 |
An der Autobahn Berlin - Stettin wird mit Betonarbeiten an der Fahrbahn
begonnen. Bisher waren u.a. Brücken, Dämme und Einschnitte errichtet
worden.
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1944 |
Die USA, Großbritannien und die UdSSR verabschieden in London das
»Protokoll über die Besatzungszonen in Deutschland und die Verwaltung
von Groß-Berlin« (Londoner Protokoll). Es wurde am 5. Juni
1945 präzisiert.
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1945 |
Eine Mitteilung von Dr. Sauerbruch besagt, daß Flüchtlinge aus dem
Osten nach Berlin kommen, hier aber nicht bleiben dürfen. Sie waren in
Durchgangslagern untergebracht. Anfangs waren 15 % von ihnen von
Läusen befallen, der Anteil stieg auf 50 %.
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1945 |
Nach einer Mitteilung von Stadtrat Prof. Dr. Ferdinand Sauerbruch verfügt
Berlin über 9 000 Krankenhausbetten. Im Jahre 1939 waren es
39 000 Betten.
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1945 |
Dr. Sauerbruch erklärt, Berlin habe es den alliierten Besatzungstruppen zu
verdanken, daß der Stadt Serum gegen Typhus zur Verfügung steht.
Außerdem waren Scharlach und Diphtherie weit verbreitet, da
unterernährte Menschen wenig Widerstandskraft hatten.
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1945 |
Die Alliierte Kommandantur genehmigt das vom Magistrat beschlossene
Bezirksverfassungsstatut.
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1946 |
Der »Berichtigte Etat der Technischen Universität Berlin-
Charlottenburg für das Jahr 1946« weist unter den Sachausgaben
für die Bibliothek einen Betrag von 100 000 Mark aus.
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1946 |
Das Kabarett »Frischer Wind« wird im Lokal »Alt Bayern« in
der Friedrichstraße (Mitte) eröffnet. Es stand unter der Leitung von
Walter Groß.
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1947 |
Das Kontrollratsgesetz Nr. 57 über die Auflösung der
Versicherungsgesellschaften, die der ehemaligen nationalsozialistischen
Deutschen Arbeitsfront angeschlossen waren, wird durch die Alliierte
Kommandantur für Berlin in Kraft gesetzt.
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1948 |
Im Lustgarten (Mitte) veranstaltet die Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes (VVN) eine Kundgebung zum Gedächtnis an die Opfer des NS-
Regimes mit über 100 000 Teilnehmern. Als Redner trat u.a. der
VVN-Vorsitzende Ottomar Geschke auf.
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1949 |
Die vier Stadtkommandanten beschließen die gegenseitige Anerkennung der
Postwertzeichen der westlichen Sektoren und des sowjetischen Besatzungsgebiets.
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1950 |
Der neue Rabbiner der Berliner Jüdischen Gemeinde, Peter Levinson, wird in
der Synagoge Pestalozzistraße (Charlottenburg) in einem feierlichen
Gottesdienst in sein Amt eingeführt.
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1951 |
Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft ratifiziert in München ein Abkommen
über die in der Deutschen Forschungshochschule Dahlem zusammengeschlossenen
ehemaligen Berliner Institute der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft.
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1953 |
In der Hardenbergstraße (Charlottenburg) wird das neue Zentralgebäude
der Berliner Bank AG eröffnet. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Bank
würdigte der Regierende Bürgermeister Prof. Ernst Reuter die
Leistungen des jungen senatseigenen Unternehmens.
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1954 |
Bezirksbürgermeister Adolf Dünnebacke enthüllt am Gedenktag der
Opfer des Faschismus vor dem Rathaus Reinickendorf ein von Lidy von
Lüttwitz gestaltetes Mahnmal, das einen auf ein hakenkreuzförmiges Rad
zur Folterung gefesselten Menschen symbolisiert.
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1957 |
Die Box-Nationalstaffel der DDR gewinnt in der Ostberliner Werner-Seelenbinder-
Halle (Prenzlauer Berg) gegen die Mannschaft der CSR mit 14:6 Punkten.
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1958 |
Der Graphiker und Buchgestalter Marcus Michael Behmer stirbt in Berlin.
Beigesetzt wurde er auf dem Landeseigenen Friedhof Heerstraße, Trakehner
Allee 1 (Charlottenburg).
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1959 |
Das 11. Berliner Oktoberfest wird eröffnet. Obwohl es noch
»Oktoberfest am Zoo« hieß, fand es diesmal auf einem etwa
30 000 Quadratmeter großen Areal am Landwehrkanal zwischen dem
Tiergarten und der Friedrich-Wilhelm-Straße
(Klingelhöferstraße) statt.
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1962 |
Die neue Modefrisur »Fleuron« wird von Friseuren in Ost-Berlin
vorgestellt. Dabei wurde das Haar asymmetrisch gekämmt und hatte als
Ausgangspunkt einen seitlich angelegten Wirbel.
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1963 |
Im Olympischen Reiterstadion beginnen die Deutschen Meisterschaften im Spring-
und Dressurreiten.
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1964 |
Der amerikanische Bürgerrechtler und Baptistenpfarrer Martin Luther King
trifft auf dem Flughafen Tempelhof zu einem 48stündigen Aufenthalt in
Berlin ein.
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1968 |
Der Kunsthändler und Auktionator Leo Spik stirbt in Berlin. Er gehörte
zu den markantesten Gestalten des Kunstmarktes in Deutschland, dessen Auktionen
zu Ereignissen wurden, die weit über Berlin hinaus Interesse fanden.
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1973 |
Auf den Baustellen in West-Berlin führen einige Putzerkolonnen wilde
Streiks durch. Mit Arbeitsniederlegungen wollten die Bauleute Druck auf die seit
eineinhalb Jahren schwebenden Verhandlungen zur Neuordnung der Putzertarife
machen.
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1976 |
Floral Scott mit Gerhard Krüger im Sulky gewinnt vor
30 000 Zuschauern das 81. Deutsche Traber-Derby in Mariendorf.
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1980 |
Der britische Fernsehsender BFBS-TV beginnt in West-Berlin seinen Sendebetrieb.
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1984 |
Zwei Gynäkologen der Frauenklinik der Freien Universität Berlin in der
Pulsstraße werden wegen Vergewaltigung einer 35jährigen
Anästhesistin in ihrem Dienstzimmer zu Freiheitsstrafen von jeweils
27 Monaten ohne Bewährung verurteilt.
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1985 |
Im Friedrichstadtpalast hat die Revue »Hereinspaziert« in der Regie
von Detlef Elken-Kruber Premiere.
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1990 |
Mit der Unterzeichnung des Schlußdokuments der »Zwei-plus-Vier-
Verhandlungen« der Siegermächte und beider deutscher Staaten in Moskau
verzichten die Alliierten u.a. auch auf ihre Sonderrechte in Berlin.
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1991 |
Im Alten Museum am Lustgarten (Mitte) wird die Ausstellung »Rembrandt - Der
Meister und seine Werkstatt« eröffnet.
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1995 |
Der Senat beschließt die Finanzierung eines 35 m langen
Fußgängertunnels vom S-Bahnhof Landsberger Allee zur neuen Rad- und
Schwimmsporthalle (Prenzlauer Berg). Der Tunnelbau wurde bereits im Januar
1997 zum Sechstagerennen kurzzeitig begehbar gemacht.
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1995 |
In der Knesebeckstraße 20/21 (Charlottenburg) wird vom
brasilianischen Generalkonsul Sergio Paulo Rouanet das »Zentrum für
Brasilianische Studien« (CEBB) eröffnet, das sich vor allem als
Kultur- und Begegnungsstätte versteht.
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1995 |
Die bereits seit 1994 auf der Straßenbahnlinie 20 (Warschauer
Brücke - Eberswalder Straße) eingesetzten neuen Niederflur-
Straßenbahnen verkehren von nun an auch auf der Linie 7 (Ahrensfelde
- Landsberger Allee).
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1996 |
Die Friseur-Innung beginnt die 3. Good-Will-Haarschneide-Aktion zugunsten der
Initiative »Kinder in Gefahr«. Von 10.00 Uhr an wurde den
Abgeordneten im Preußischen Landtag (Mitte) von Berliner Friseuren der
Kopf gewaschen und frisiert.
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1996 |
An der Landsberger Allee (Lichtenberg) wird der Grundstein für die
Landsberger Arkaden gelegt. Als Ehrengast nahm der Schauspieler Harald Juhnke
teil. »Mir gefällt das Traditionelle«, sagte er. »Es ist
jedenfalls besser als diese ganzen Glaspaläste.
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1996 |
Mitglieder der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sowie Fachleute aus dem Ausland
diskutieren auf einer eintägigen Fachtagung im Berliner Roten Rathaus in
Mitte über das Ausmaß der organisierten Kriminalität und deren
Bekämpfung.
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1996 |
Mitten auf dem Alexanderplatz (Mitte) mäht der Münchner Künstler
Edmund Piehler mit der Sense eines seiner zwölf Gerstenfelder. Sein Projekt
hieß »Brücke - Kraftwerk - Kornfeld«, Symbole für
Grenzübertritt, Energie und Wachstum.
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1997 |
Bundespräsident Roman Herzog lädt 5 000 Gäste zum
»Fest der Ideen« in den Park des Schlosses Bellevue (Tiergarten) ein.
In einem Zelt waren u.a. 50 innovative Exponate ausgestellt.
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1998 |
Im Wappensaal des Roten Rathauses heiratet die Eisschnelläuferin Claudia
Pechstein, Olympiasiegerin 1994 über 5 000 m, den
Börsenmakler Marcus Bucklitsch. Der Regierende Bürgermeister hatte die
Trauung in seinem Amtssitz ausnahmsweise genehmigt.
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1998 |
Das Marzahner Naturschutz- und Grünflächenamt (NGA) ruft die
Bevölkerung angesichts wiederholter Zerstörungen in den
öffentlichen Anlagen um Mithilfe auf. Ein für 20 000 Mark
erneuerter Brunnen war bereits nach 24 Stunden beschädigt worden.
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1998 |
Am ersten »Bahntag« kommen trotz Dauerregens knapp
10 000 Besucher, um sich die Baugruben für den Neubau des Lehrter
Bahnhofs (Tiergarten) anzusehen. Begehrt waren auch Fahrten mit dem ICE ins
Betriebswerk Rummelsburg.
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1998 |
Gewerkschaften und andere Gruppen fordern vor dem Brandenburger Tor einen
Politikwechsel. Dieter Scholz, DGB-Chef von Berlin-Brandenburg, plädierte
vor 2 000 Teilnehmern für eine Bewegung für Arbeit und
soziale Gerechtigkeit.
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1999 |
Am Tag des offenen Denkmals können in Berlin 200 Baudenkmale
besichtigt werden. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
wurden fast 50 000 Besucher gezählt.
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